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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Gib alles auf um alles zu gewinnen; du bereicherst dich gebend, nehmend beraubst du dich. Es ist kein anderer Weg zum Gehen der heilige Weg aus Schein zu Wahrheit, aus Nacht zu Licht, aus Tod zu Unsterblichkeit.
Gefährlicher fand ich's unter Menschen, als unter Thieren: Das war Verlassenheit! Und weisst du noch, oh Zarathustra? Als du auf deiner Insel sassest, unter leeren Eimern ein Brunnen Weins, gebend und ausgebend, unter Durstigen schenkend und ausschenkend: bis du endlich durstig allein unter Trunkenen sassest und nächtlich klagtest `ist Nehmen nicht seliger als Geben?
Es war unerträglich dumpf, und wo der Horizont zwischen den Stämmen sichtbar wurde, regten unaufhörlich die lautlosen Blitze ihre Feuerschwingen. In dem dämmernden Boskette des gefesselten Kupido erhob sich beim Eintritte der beiden die Gesellschaft von den niedrigen Steinsitzen; nur die Herzogin, zu deren Füßen Angela sich barg, blieb auf ihrer Bank ruhen, dem Herzog neben sich Raum gebend.
Diese Vergöttlichung der Individuation kennt, wenn sie überhaupt imperativisch und Vorschriften gebend gedacht wird, nur Ein Gesetz, das Individuum d.h. die Einhaltung der Grenzen des Individuums, das Maass im hellenischen Sinne. Apollo, als ethische Gottheit, fordert von den Seinigen das Maass und, um es einhalten zu können, Selbsterkenntniss.
Als er die Augen Im Tode schloß und seine starke Hand Sie nicht mehr bändigt, bricht der alte Groll Gleichwie des Feuers eingepreßte Gluth, Zur offnen Flamme sich entzündend, los. Ich sag' euch, was ihr Alle selbst bezeugt: Messina theilte sich, die Bruderfehde Löst' alle heil'gen Bande der Natur, Dem allgemeinen Streit die Losung gebend, Schwert traf auf Schwert, zum Schlachtfeld ward die Stadt.
Die leichten "Spielzeuge", wie wir sagen würden, kamen dadurch, einen nur noch lauteren Ton gebend, entweder rasch zur Erde, oder sie fielen herab, gleich flügellahm geschossenen Vögeln, deren Gesang mit dem letzten Athemzuge verstummt.
Ei, seine Töchter, Gar hoch erfahren in geheimer Kunst, Sie hindern wohl sein Ende. Dobromila. Ach, die Kunst, Sie endet auch, oft eh' man noch am Ende. Komm, laß uns jetzt nach Budesch, und im Gehn Erheben wir die Stimme Zeichen gebend, Vielleicht vernimmt's die Fürstin und erscheint. Wlasta. Hier läuft ein Pfad. Du rechts, ich links ins Dickicht Und ausgeruft: Libussas Mägde, ho! Libussa!
Da ich nun hinausgetreten, Derb die Schmach mir zu verbitten, Fragte mich dort jener Gegner Höhnend mit dem frechen Witze: Lag das Findelkind Biondette Auch in solchen Schlangenwindeln, Weil du, gleich den tollen Schwestern, Sinnlos wardst, sie anzublicken? Alle lachten Beifall gebend.
die Frühlingsnacht, die schrecklicher als alles und schwerer war und banger zu bestehn: ringsum kein Zeichen eines Überfalles und dennoch alles voller Übergehn, hinwerfend sich und Stück für Stück sich gebend, ja jenes Etwas, welches um sich griff, anrufend noch, am ganzen Leibe bebend und darin untergehend wie ein Schiff.
Als sie durch den Garten gehet, Lief um sie die wilde Lohe, Schlangen, Drachen, sengend, brennend Blum und Baum und Laubenbogen. "Pietro, Pietro!" ruft sie bebend, "Ob er in der Glut gestorben?" Sieh, bei jener weißen Rose Steht er, die sie ihm geschenket. Alle Bäume rings gefället Hat er zu dem Schutz der Rose, Und ihr immer Wasser gebend Geht und kehrt er zu dem Bronnen.
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