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Aktualisiert: 4. Juni 2025
In dem Buch stehen Novellen, die Essais sind. Aufsätze von der Anmut tiefer Erzählungen und der spröden Glätte und Durchsichtigkeit der Sprache. Es ist bezaubernd und weise. Spielerisch, aber unter der vollendeten Form das Tiefste nicht verschweigend. Als selbstverständlich und darum aus leichtem Handgelenk gebend, was eigentlich großes Wagnis und überzeitliche Kühnheit ist.
Er hat die beste Ziege an den Zinsmeister abzuliefern und vom Weib das Haupttuch, den Gürtel und die guten Schuhe! So verlangt es das Erbrecht des Klosters! Weh' dir, wenn du nicht getreulich zinsest!“ Dem Gaul die Sporen gebend, sprengt der herrische Abt davon. Wie vernichtet steht der Pelagier, bittere Thränen fließen über seine Wangen.
Und so war und blieb sie: immer schlagfertig, immer bereit und im Gründe nie direkt ausweichend, aber doch nie und nichts wirklich gebend... nichts, außer sich selbst!... Sie selbst fragte ihn nie nach irgend etwas. Aber sie unterbrach ihn auch nie und schien sogar interessevoll zuzuhören, wenn es einmal geschah, daß er sein Schweigen brach und von sich und seinen Erfolgen anfing zu erzählen.
»Ah was, Tante Chloë, schieb's wieder hinunter, und laß sie mit aufbleiben,« sagte Master Georg mit Bestimmtheit, der rohen Maschine einen Stoß gebend. Nachdem Tante Chloë auf diese Weise den Schein gewahrt hatte, schien sie höchlich erfreut, den Kasten wieder bei Seite schieben zu können, indem sie sagte: »Gut, vielleicht thut's ihnen gut!«
Wie süss muss es sein, das Leben sich in ihr entwickeln zu sehn, die strahlende Einfachheit des Naturgangs – Leben gebend vollendet sich ihr Leben. – Was ist das Mädchen, das Weib gegen die Mutter? Ist nicht Mutter der Inbegriff aller menschlichen Tugenden, Selbstlosigkeit, Güte, Leidertragen ... Mein Weib! Mein Mütterchen! Wie eine kleine Königin wird sie empfangen werden.
Von vielen Kunden besucht, bekannten und unbekannten, und manchen Gruß rufend und manchen Händedruck gebend, sah man dort die Schuhmacher von Alsfeld und Homberg guten Markt halten, während die Messerschmiede von Lauterbach mit den Kindern um die Batzenmesserlein feilschten, klein und mit hölzernen Stielen, indeß der Kaufmann von fern her, auf dem Nagel den Stand der Messer und Gabeln prüfte und dutzendweise sie mit sich nahm.
Maggie machte sich los und strich sich mit bebenden Händen über das heiße Gesicht. »Ich bin nervös geworden,« sagte sie mit ihrer etwas heiser klingenden Stimme und einem unsicheren Versuch, zu lachen. »Und du? Laß dich anschauen ...« Gertrud runzelte ein wenig die Stirn, aber sie sah nach Seckersdorf und lächelte. »Wir haben uns noch gar nicht begrüßt,« sagte sie, ihm die Hand gebend.
Sie war: Ein unerwünschtes Kind, verstoßen auch aus der Mutter Nachtgebet, und ewig fern von jenem Großen, das gebend durch die Zeiten geht. Sie wünschte wenig und nur selten kam wie ein Weinen über sie nach einem Land mit Purpurzelten, nach einer fremden Melodie,
Ich bin im Schlachtgetümmel gestanden, die Kugeln haben um meinen Kopf gepfiffen, und ich habe, das Zeichen zum Angriff gebend, empfindungslos mich in den Kampf gestürzt; ich kenne auch keine Furcht vor greifbaren Dingen, aber ich bebte bei dem Gedanken, daß Du littest, daß ich Dich durch dieses Leiden verlieren könne.
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