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Dann hätten die Armen, die Kranken und Notleidenden ihre eigne Not vergessen, um der ihrigen zu gedenken, und dann hätten alle Kinder, die unter den Segnungen ihres Wirkens herangewachsen waren, die Hände gefaltet und um noch ein Jahr für ihre beste Freundin gebetet. Ein Jahr, damit sie ihrem Lebenswerk volle Klarheit gebe und es durch den Schlußstein kröne.

Ich hab all ihr Tun gesehen, Da ich bin ihr Beichtger worden, Konnt des Herren Leib ihr geben Ohne Absolutionen. Sie hat dir auch schon vergeben, Daß du sie ermorden wolltest. Die du hast entblößt im Leben, Ward gekleidet von den Toten." Aber Rosarosa redet: "Denke meiner ersten Worte: `Ich erflehe eure Ehre, Gebe meine Gott zum Opfer.

Ich hielt mich bei meiner schwachen Gesundheit still und bei einer ruhigen Lebensart ziemlich im Gleichgewicht; ich fürchtete den Tod nicht, ja ich wünschte zu sterben, aber ich fühlte in der Stille, daß mir Gott Zeit gebe, meine Seele zu untersuchen und ihm immer näherzukommen. In den vielen schlaflosen Nächten habe ich besonders etwas empfunden, das ich eben nicht deutlich beschreiben kann.

Wenn du gleich mein Sohn bist, so bist du doch ein Mensch; und jeder Mensch wird frei geboren; er muß machen können, was er will; und kurz ich gebe dir dein Wort wieder zurück. Damis. Wieder zurück? und vor einigen Stunden konnte ich mich nicht hurtig genug entschließen? Wie soll ich das verstehen? Chrysander.

Keine Führer; lauter Anführer hatten sie und es scheint heute noch so zu sein. Keinen Knopf gebe ich um das ganze Deutschland, für den Napoleon wollte ich noch heute ins Feuer, habe auch bei den Franzosen nie ans Desertiren gedacht!

Da fing ich einen von Hertha auf, der schien mir spöttisch und traurig zugleich zu sein, auch glitt er nur an mir vorüber und endigte in einem Kopfnicken, als gebe sich die Gärtnersfrau selber Antwort auf eine Frage, da ich ihr keine gab.

Wenn nun der Voluntarismus im Willen das +Dynamische+, das innerste Triebwerk des Seelenlebens erblickt, wenn ihm der Wille Ausgangspunkt aller seelischen Entwicklung ist und er in allen psychischen Erlebnissen den direkten oder indirekten, lebendigen oder mechanisierten, selbstbewußt-planmäßigen oder minderbewußt-triebhaften Einfluß des Willens findet, wenn er endlich das Empfinden, Vorstellen, Denken, kurz, die Intelligenz als untrennbar und abhängig vom Willenszusammenhange ansieht, so wird dies nicht mehr dahin mißverstanden werden, als ob es einen gleichsam nackten Willen als einfache Qualität und Kraft hinter den Erlebnissen gebe. Sondern der Satz: der Wille ist das dynamische Prinzip des Bewußtseins, bedeutet nur, daß das Bewußtsein insofern Aktivität und Reaktivität aufweist, als es selbst willensartig, willensdurchzogen, selbst wollend, strebend ist, als in ihm +Impulse+ walten, welche dem Erlebnisverlauf die +Direktive+ geben, Impulse, die teilweise in muskuläre Vorgänge münden, die also objektiv sich als Bewegungen darstellen, so daß das Motorische die objektivierte

Nach einer geraumen Frist, in welcher der Graf nachgedacht, sagte er: „Ich gebe jetzt nur die Erlaubnis, daß sie bis zu einer Entscheidung über ihre Beziehungen zu Prestö unter gleichen Verhältnissen wie bisher in Rankholm bleibt, aber es ist selbstverständlich, daß sie sich während dieser Zeit des Verkehrs mit meinen aufsässigen Bauern enthält. Kommt noch etwas vor, dann geht sie sofort!“

Es muß der Starešina nicht immer ein alter Mann sein, soll sich aber ingesetztenJahren befinden. Der Südslave verehrt nur den Alten, der in bester Lebenskraft voll und ganz seinen Mann gestellt, Großes geleistet hat. „Gott gebe es!“ Die unter der Militärverwaltung stehende Bevölkerung der Militärgrenze nannte Zivilkroatien damalsProvinzialund liebäugelte mit den dortigen Verhältnissen.

Da sprach sie: "Ach, Gott gebe ihm ein seliges Erwachen, so er schon schläft!" und ward wieder sehr traurig, und hob mich hinauf an dem Bilde, mit den Worten: "Küsse den Knienden, habe ihn recht lieb, es ist dein guter Vater." Da küßte ich ihn herzlich und setzte ihm das Kränzlein zurecht auf seinem Haupt, wollte ihn auch nicht lassen.