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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Diese möchte mich erschrecken, Jenes möchte Furcht erwecken, Furcht, nach flatterhaften Küssen, Meine Phyllis einzubüßen. Komm auch ohne Pfeil und Bogen, Ohne Fackel angezogen... Stelle dich, um mir lieb zu sein, Als ein junger Satyr ein. An den Anakreon Anakreon singt, alles fühlet: Und alles gähnt wenn Codrus spielet. Anakreon, sprich, wie man spielt, Daß niemand gähnt, daß alles fühlt.
Ich will Bettine bitten, daß sie ihn täglich besucht, überlegte Clara, während sie allein durch die öden Gassen ging; ich bring’ ihm Unheil, wenn ich bleibe, ein Abgrund gähnt mir entgegen, wie er fürchterlicher nicht zu denken ist. Schwester! Wie war mir doch, als er mich Schwester nannte! Die himmlische Seligkeit pochte mir an die Brust.
Wie ja oft im Hintergrund dieser anscheinend schnurrigen und barocken Schicksale die tiefste Finsternis gähnt und eine Vergeltung sich erhebt, die keine menschliche Rachsucht hätte ersinnen können.« »Derselbe Paterner ist es auch, dem die Geschichte mit dem Kometen Styriax zugeschrieben wird«, fuhr Lamberg fort, und seine heitere Miene versprach eine gutartige Wendung.
Aber hüte dich vor dem Ring, den der Drache an der Klaue trägt. Nibelung trug ihn und verfluchte ihn, als er ihm von Fafner entrissen wurde. Vergrabe ihn tief im Bauche der Erde oder wirf ihn ins Meer, wo sein Schlund am schwärzesten gähnt.«
Ein Grab gähnt zwischen uns! Darum weint Ihr.« Der unglückliche Vater war so schmerzzerrissen, daß er diese Worte nicht hörte. Wiederum setzte er sich gramerfüllt nieder und betrachtete sein weinendes Kind mit irrem Blick; unbeschreibliche Qualen nagten an ihm und raubten ihm den Mut; sein Haupt sank kraftlos auf die Brust.
Wegen Mangels an Vergleichsobjecten hätte sich dieser Schwindel überhaupt nicht in derselben Weise äußern können, wie etwa auf dem Dache eines hohen Gebäudes; der Abgrund verliert seine Anziehungskraft, wenn man in der Gondel eines Ballons oder auf dem Deck eines Aeronefs über ihm schwebt, oder vielmehr unter dem Aeronauten gähnt gar kein Abgrund, sondern der Horizont allein erhebt sich an allen Seiten und umringt denselben.
Also tost in Schimpf und Ernst Das Turnei für Gott und Glauben, Doch die Kämpen ganz vergeblich Kreischen, schelten, wüten, schnauben. Schon zwölf Stunden währt der Kampf, Dem kein End ist abzuschauen; Müde wird das Publikum, Und es schwitzen stark die Frauen. Auch der Hof wird ungeduldig, Manche Zofe gähnt ein wenig.
Wir brachen früher eure Freiheit, ihr jetzt die unsre; zwischen uns gähnt eine ewige Kluft.« – »Du verwirfst den Lieblingsgedanken meiner Seele.« »Er ist ein Traum!« – »Nein, er ist Wahrheit, ich fühl’ es und vielleicht kömmt noch die Zeit, dir’s zu beweisen. Das Werk meines ganzen Lebens bau’ ich drauf.« – »So wär’s auf einen edeln Wahn gebaut.
Wie erst, wenn ihm die Aufgabe selber entschwindet, wenn er nicht mehr weiß, was er überhaupt noch soll und das Fertige wie ein umgeblasenes Kartenhaus hinter ihm liegt? Da wird alle Wirklichkeit ein Gespenstergraus; sein Geist hat gar nicht Fassungsraum genug für die Tiefe des Abgrunds, der vor ihm gähnt.« Die Freunde stutzten und schwiegen.
18 Auf einmahl gähnt im tiefsten Felsengrund Ihn eine Höhle an, vor deren finsterm Schlund Ein prasselnd Feuer flammt. In wunderbaren Gestalten Ragt aus der dunkeln Nacht das angestrahlte Gestein, Mit wildem Gebüsche versetzt, das aus den schwarzen Spalten Herab nickt, und im Wiederschein Als grünes Feuer brennt. Mit lustvermengtem Grauen Bleibt unser Ritter stehn, den Zauber anzuschauen.
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