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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Seht hier diesen Verschmachtenden! Nur eine Spanne weit ist er noch von seinem Ziele, aber vor Müdigkeit hat er sich trotzig hier in den Staub gelegt: dieser Tapfere! Vor Müdigkeit gähnt er Weg und Erde und Ziel und sich selber an: keinen Schritt will er noch weiter thun, dieser Tapfere!

Damals lagen noch die Flöße vor demGrünen Baum“, der behaglichsten Wirtschaft Münchens, und weiter unten an der Brücke lag die Klarermühle, in der die Säge kreischte, wie irgendwo im Oberland. Jetzt gähnt uns eine Steinwüste an, Haus neben Haus und eine Kirche aus dem Anker-Steinbaukasten.

Es streicht um meinen Schoß herum, das Schwänzchen hoch, den Buckel krumm, Still und weißt du, was es will? Still. Was bloß die Glucke will? Sie lockt und lockt die kleine Brut zum warmen Stall und deckt sie gut, Still und weißt du, was sie will? Still. Was bloß Rumpumpel will? Die Augen macht er schon ganz klein und gähnt und will genommen sein, still nun weißt du, was er will.

Der Herr Kandidat nimmt auch manchmal das Buch ganz nahe ans Gesicht heran, so, als wäre er auf einmal ganz kurzsichtig geworden, aber er gähnt nur furchtbar hinter dem Buch, und Fräulein Rottenmeier nimmt auch von Zeit zu Zeit ihr großes Taschentuch hervor und hält es vor das ganze Gesicht hin, so, als sei sie ganz ergriffen von etwas, das wir lesen; aber ich weiß recht gut, dass sie nur ganz schrecklich gähnt dahinter, und dann sollte ich auch so stark gähnen und muss es immer hinunterschlucken, denn wenn ich nur ein einziges Mal herausgähne, so holt Fräulein Rottenmeier gleich den Fischtran und sagt, ich sei wieder schwach, und Fischtran nehmen ist das Allerschrecklichste, da will ich doch lieber Gähnen schlucken.

... Die Zeit wohnt hier und zeugt jede Sekunde, wetzt ihren Zahn und frißt, was die Zeit vor ihr übriggelassen hat. Ungefähr in halber Höhe des Stammes, an der Seite der alten Eiche nach dem Moore zu, gähnt ein großes Loch aus dem Bauch des Baumes hervor. Eine Daune flattert in einem Spinngewebe an dem oberen Rande der

Ein lebendes Wassergebirge Bildet die tosende See; Hier gähnt ein schwarzer Abgrund, Dort türmt es sich weiß in die Höh. Ein Fluchen, Erbrechen und Beten Schallt aus der Kajüte heraus; Ich halte mich fest am Mastbaum Und wünsche: wär ich zu Haus. Der Abend kommt gezogen, Der Nebel bedeckt die See; Geheimnisvoll rauschen die Wogen, Da steigt es weiß in die Höh.

Im Schlafe dehnen sich die trägen Glieder. Erwachend, leckt bedächtig eins das andre, Und streckt und reckt sich, gähnt, und schläft von neuem. Ein zweiter Leuenherr zeigt sich in Fernen. Er nähert sich, er stockt, als die Genossen Er unbekümmert vor sich liegen sieht.

Richard nur lebt, der Hölle schwarzer Spürer, Als Mäkler aufbewahrt, der Seelen kauft Und hin sie sendet: aber bald, ja bald Erfolgt sein kläglich, unbeklagtes Ende. Die Erde gähnt, die Hölle brennt, Die Teufel brüllen, Heil'ge beten, Auf daß er schleunig werde weggerafft. Vernichte, lieber Gott, ich fleh dich an, Den Pfandschein seines Lebens, daß ich noch Dies Wort erleben mag: der Hund ist tot!

Er wohnt in einem Landhaus in Sturängen, wo die Mädchen abends am Kamin singen: kom hjärtans frojd. Er haßt den Strindberg, der die Theaterstücke schrieb und die schöne Tochter hat. Doch gähnt Siv, sie kennt die Männer nicht, der Gehrock nebenan ist ihr zu dürr. Wie kann ich Siv erheitern, wo auch die Türken durch das Vestibül vorüberwandern?

Sicherlich strengt er seine Einbildungskraft an, um die einzelnen »Menus« zu reconstruiren, – dann gähnt er zu wiederholten Malen, streckt sich aus und schläft. – Stunden vergingen, bevor wir uns entschlossen, den Abstieg anzutreten. Den Pic d’Aurelle durften wir nicht unbeachtet lassen, ihn, unseren nächsten Nachbar.

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