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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Der handgreiflichen Verpflichtung, sein Haus zu verkaufen, stand nichts gegenüber als Hoffnungen und Aussichten: nebelhafte Aussichten, allzu kühne Hoffnungen ... Es fror; Diederich ging am Sonntag in den Stadtpark, wo es schon dunkelte, und auf einem einsamen Pfad begegnete er Wolfgang Buck. „Ich habe mich nun doch entschlossen“, erklärte Buck. „Ich gehe zur Bühne.“

Wenn sie an die Finger fror, steckte sie die Finger eine Weile in seinen Rock, ihm dicht an die Brust ... Wie lange war das nun her! Wenn ihr Sohn am Leben geblieben wäre, dann wäre er jetzt dreißig Jahre alt! Er blickte sich nochmals um. Auf der Straße war nichts mehr zu sehen. Da ward ihm unsagbar traurig zumute.

Alle Vögel, die ihr so schön vorgesungen hatten, flogen ihrer Wege, die Bäume und Blumen welkten dahin; das große Klettenblatt, unter dem sie gewohnt hatte, schrumpfte zusammen, und es blieb nur noch ein gelber, vertrockneter Stengel. Sie fror bitterlich, ihre Kleider waren zerrissen und sie selbst war gar fein und klein; das arme Däumelieschen mußte erfrieren.

Unter den wenigen, die zugegen waren, fiel am meisten Aune auf; er war betrunken und machte sich fortwährend bemerkbar; dabei war er so dünn gekleidet, daß man fror, wenn man den blaugefrorenen Kerl nur ansah. Sören Pedersen bat ihn mehrere Male, sich ruhig zu verhalten; aber vergebens.

Aber nun hörte es draußen des Großvaters tiefe Stimme, und jetzt kam ihm alles in den Sinn: Woher es gekommen war und dass es nun auf der Alm beim Großvater sei, nicht mehr bei der alten Ursel, die fast nichts mehr hörte und meistens fror, so dass sie immer am Küchenfenster oder am Stubenofen gesessen hatte, wo dann auch Heidi hatte verweilen müssen oder doch ganz in der Nähe, damit die Alte sehen konnte, wo es war, weil sie es nicht hören konnte.

Der Pastor saß mit Gustav im ersten Boot, das von vier der steifsten Kerle gerudert wurde, und hatte den Bootsmann Rapp als Ausguck und vordersten Ruderer mitgenommen. Man war ernst gestimmt, aber nicht übermäßig traurig; ein Menschenleben mehr oder weniger zählt auf See nicht. Die See ging ziemlich hoch; das Wasser, das ins Boot kam, fror sofort, mußte aufgehauen und hinaus geworfen werden.

Sie lehrte mich, eh noch ein Wort ihr entfiel, Es sei das Höchste auf Erden, Nicht Ruhm und Größe zu suchen als Ziel, Nein, richtig ein Mensch zu werden. Ich dachte, was Großes würd' ich einmal; Ich dachte, das käm', wenn ich fort aus dem Tal. Ich fror in der Heimat, ich dachte, Daß man mich verkenn' und verachte.

Neben dem Rangierbahnhof saß ein Alter, dem die Augen schon erloschen waren; er hatte sich Igel in die Augenhöhlen gesetzt, die für ihn sehen mußten. Einen zerrissenen Teppich hatte er um und fror sehr in dem Regen. »Gebt mir eine Pfeifedröhnte er, als er den Qualm schnubberte. »Wenzel will in die Stadtgrunzte einer. Der alte Kilian schmauchte: »Was willst du in der Stadt

»Herr Professorfuhr ich fort, »könnten Sie wohl einem Menschen, der auf die unglücklichste Weise von der Welt um seinen Schatten gekommen ist, einen falschen Schatten malen?« »Sie meinen einen Schlagschatten?« »Den mein' ich allerdings.« »Aberfrug er mich weiter, »durch welche Ungeschicklichkeit, durch welche Nachlässigkeit konnte er denn seinen Schlagschatten verlieren?« »Wie es kamerwiderte ich, »mag nun sehr gleichgültig sein, doch so viellog ich ihm unverschämt vor: »in Rußland, wo er im vorigen Winter eine Reise tat, fror ihm einmal, bei einer außerordentlichen Kälte, sein Schatten dergestalt am Boden fest, daß er ihn nicht wieder los bekommen konnte

Sie nahm die Spangen von ihren Armen, die Perlen, die an ihrem Hals hingen, die purpurne Stirnbinde that sie zur Seite. Und nahm eine scharfe Scheere und schnitt ihr goldnes Haar ab, wo es am dichtesten war hart im Nacken. Und Alles legte sie zusammen und vor ihn hin, dass sie nun vor ihm stand im Untergewand, und ihre Arme und Hände waren unbedeckt. Sie fror in ihrem dünnen Linnen.

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