Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 4. Juni 2025


Ich hab' mir was Warmes gemacht. Ich fror so schrecklich. Ich hab' dann die Maschine wohl zu hoch geschraubt

Sie war unzufrieden mit sich, auch deswegen, weil sie so offen gegen Helene gewesen war. Als sie schon im Hausflur angelangt war, kehrte sie wieder um und ging in ihr Zimmer zurück. Furcht und Mutlosigkeit hatten sie erfaßt. Sie lehnte sich in den Fauteuil und schloß die Augen. Trotz des Mantels, den sie nicht abgelegt hatte, fror sie aus dem Innern heraus.

Als der Knabe aber nicht hörte, sprang er selbst ins Wasser. Wie er mit ihm wieder herauskam, wußte er selbst nicht mehr recht. Er war ganz von Sinnen, als er wieder droben auf dem festen Eise lag. Und da ihn schließlich sehr fror, lief er, so schnell er konnte, heim, ohne sich weiter um den Knaben zu kümmern. War auch nicht mehr notwendig, da ohnehin schon Leute da waren.

Der Fremde lüpfte mit demutsvoller Höflichkeit den Hut; hierauf ging er und verschwand in der Richtung gegen die Schwanengasse. Während des ganzen Auftrittes, der etwa acht bis zehn Minuten gedauert hatte, war also nicht ein einziges Wort aus Caspars Lippen gekommen. War es Freude, die Caspar empfand? War Freude so beschaffen, daß einen dabei fror bis ins Mark?

Er fror leise; blickte an seinem weißen Vorhemd entlang, über das weißer Sonnenschein floß, und einen Augenblick beunruhigte ihn der Gedanke, daß sein Blick vielleicht Schatten werfe. Er seufzte, drängte sich tiefer zwischen die Menschen. Das Schüttern des Eisenbahnzuges schwang noch in ihm nach, der ihn gestern von Paris an die See getragen hatte.

Doch wußte ich in diesem Augenblick, daß das Beste in mir, was ich war und irgend werden konnte, bei ihr eine Zuflucht gehabt hätte zu aller Zeit, und daß sie mir entglitten war in die Unendlichkeit hinein; es fror mich im Tiefsten, und etwas in mir erschrak, wie wenn ein Schläfer zwischen zwei Träumen in die Höhe fährt und sich der Wirklichkeit bewußt wird.

So lag es denn allein auf dem Dache; es war bis jetzt noch blind gewesen und wußte eigentlich nicht, was man mit ihm vorgenommen hatte; es fror und ihm war ganz unheimlich zu Muthe; da berührt ein Strahl der scheidenden Sonne das arme Thier und suchte dessen geschlossenes Auge, welches sich plötzlich öffnete und zum ersten Male das Licht der Welt erblickte.

Sein lachend Auge durfte sich An Land und Himmel weiden; Denn beider Bildnis in ihm glich Den ewigen Jubelfreuden. Als "Quellchen" sprang Sein Wort, sein Sang Durch Täler grün und eng und lang, Und fruchtbar sprießt's am Rande. Beim armen Volk im Winter dann Da litt er und da fror er. Und doch stieg als der frohste Mann Zur Orgel dann empor er.

Es war ein kalter Wintertag und schneiete und fror sehr. Als er so tralleiend und juchheiend einen Hohlweg hinablief, stand ein kleiner schneeweißer Mann da, der sehr alt und jämmerlich aussah, und stönte und ächzete bei einem großen Korbe, den er sich auf den Rücken heben wollte und nicht konnte.

Sein Körper fror, schmerzte und zitterte, namentlich zwischen den Beinen am Schritt, wo er ungeschützt war und das Rückenpolster berührte. Der Gedanke an das Wächterhäuschen war ihm ganz aus dem Sinn gekommen, und er wünschte jetzt nur noch eines: zu dem Schlitten zurückzukehren, um nicht so einsam und allein wie diese Beifußstauden mitten in dieser furchtbaren Schneewüste zugrunde zu gehen.

Wort des Tages

schwörtages

Andere suchen