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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Dabei war es nicht im geringsten kalt, sondern so lau und mild, daß die Kleine kein bißchen fror, obwohl sie mit bloßen Füßen herausgetrippelt war. Die sechs großen Ebereschen, die in einer Reihe vor der Scheune standen und mit ihren breiten Wipfeln wie eine grüne Mauer aussahen, entfalteten schon ihre Blüten. Die großen weißen Blütendolden leuchteten hell aus dem dunklen Grün hervor.

Die Märchen, die Vater und Mutter ihm abwechslungsweise erzählten, hörte er an, ohne dazwischenzufragen; den Besuch der Großmutter beachtete er gar nicht. Einmal war er plötzlich ganz heiß, dann fror er wieder. Am meisten beunruhigte es Kent, daß gegen Abend die Temperatur immer stieg; er fing an, Chinin zu geben, und legte eine spanische Fliege.

So machte ich mich auf den Weg, in der kältesten Winternacht, die ich je erlebt; ich war eingehüllt wie ein Pelznickel, die brennende Tabakspfeife fror mir einigemal ein, der Pelz um meinen Hals starrte von meinem gefrornen Hauch wie ein Stachelschwein, der feste Schnee knarrte unter meinen Stiefeln, die Wölfe heulten rings um meinen Hof, und ich befahl meinen Knechten, Jagd auf sie zu machen.

Es kam vor, daß sie den jüngeren Bienen, die ihre ersten Leistungen hinter sich hatten, freundlich über die Köpfchen strich oder sich nach ihren Erlebnissen erkundigte. Ach, wie glücklich machte es, sich dazu rechnen zu dürfen, sich von allen geachtet zu wissen und den starken Schutz der Gemeinschaft genießen zu können. Hier an ihrem einsamen und ausgesetzten Platz war sie gefährdet und fror.

Wir gingen durch den Wald nach Paulsborn. Die Kiefern standen schwarz gegen den hellen Himmel, und lichtgrün schmiegten sich die Büsche ihnen zu Füßen. Auf dem See tanzten die Sonnenstrahlen. Und weit voraus sprang unser Sohn. »Weißt du noch?!« sagte Heinrich. »Ich weiß! Damals schüttelte der Sturm die Bäume. Mich fror, und du schlugst deinen Mantel um mich «

In die vorderste jener Erdfurchen, die sie »Schützengräben« nennen, legten sie uns Inder. In einer Frostnacht, die uns die Glieder schier zu steifen Stäben fror, lösten wir die Franzosen ab, die bisher in dieser Furche gehaust hatten. Lautlos, als gälte es einen Einbruch, wechselten wir die Plätze.

Sie kam des Nachts und trat nicht ein. Als er unruhig erwachte und Kühlung begehrend hinaustrat, sah er sie leblos vor der Tür. Das Sternlicht überschwankte sie, und sie fror. Er trug sie auf Armen hinein. Das Herz ging. Aber es schlug nicht nach dem seinen hin, es lief durch den Takt des seinen ohne Sinn und Ziel. Er blies ihr seinen Atem in den Mund. Sie stöhnte.

Aber als das Essen vor ihr stand, sah sie, daß sie sich getäuscht hatte, denn sie brachte keinen Bissen hinunter. Sie bemerkte mit Schrecken, daß sie fieberte; es fror sie. Rasch zahlte sie und ging, von zahlreichen, bewundernden Männerblicken verfolgt. Sie betrat ein Waffengeschäft und kaufte einen sechsläufigen Revolver für fünfzehn Mark.

Hagel klatschte uns gegen das Gesicht, das anschwoll, schmolz daran, und fror im gleichen Augenblick in einer Maske von Eis wieder vor. Wir sahen aus, als hätten wir Gesichter aus Glas oder von roter Gelatine. Denn wir bluteten sehr und lachten. Es ist auf dem Bild des Stierkampfs nur die unterste Reihe der Zuschauer zu erkennen.

Ich lag da in einer Kalkgrube, mit verletztem Fuß und übrigens vollem Magen, fror etwas und hatte einfach dem Morgen entgegenzusehen, wo die Arbeiter kommen und mich finden würden. Man würde mich hinaufholen, auf einen Wagen bringen und nach Hause fahren. Da, das war das ganze. War das nun so etwas Gräßliches, wovor man ein Grauen haben konnte? Ich war doch recht kindisch.

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