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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Sie gedachte draußen zu bleiben, bis sie sich zu Bett gelegt hätten; dann brauchte sie vielleicht nicht vor dem nächsten Tage von der unglücklichen Sache zu sprechen. Und so hatte sie sich in dem Holzschuppen versteckt. Aber während sie so dasaß und fror und hungerte, kam es ihr erst recht zu Bewußtsein, wie unglücklich und ausgestoßen sie war.

Randers war noch sehr elend nach den Fiebernächten, mit denen er Helga erschreckt hatte. Es war ein kraftloser Druck, mit dem er ihre Hand umschloss. Sie liess ihm diese kalte Hand; sie war so kalt, dass es ihn bis ans Herz fror. "Sie dürfen nicht gehen," sagte er. "Ich muss. Sie wissen es. Ihr Herz ist nicht frei, ist an die Vergangenheit gebunden. Ich will nicht, dass Sie einst bereuen."

Ein Garten und daran schließende Felder umgeben das einsam liegende Häuschen. Mein Schlafzimmer hatte eine Thür nach dem Garten, die nur mit einem Holzpflock verschließbar war. Als Bett diente mir Maisstroh mit einigen Steppdecken. Die Kälte war manchmal so groß, daß das Wasser in dem stets vor meinem Bett stehenden Glase fror, und zwar durch und durch.

Aber nun hörte es draußen des Großvaters tiefe Stimme, und jetzt kam ihm alles in den Sinn: Woher es gekommen war und dass es nun auf der Alm beim Großvater sei, nicht mehr bei der alten Ursel, die fast nichts mehr hörte und meistens fror, so dass sie immer am Küchenfenster oder am Stubenofen gesessen hatte, wo dann auch Heidi hatte verweilen müssen oder doch ganz in der Nähe, damit die Alte sehen konnte, wo es war, weil sie es nicht hören konnte.

Der Wind strich scharf über den offenen Schlitten und warf dem Landmann spitze Eisnadeln ins Gesicht. Eine Sehnsucht nach einer warmen, gemütlichen Stube beschlich ihn, wo ein helles Feuer brannte, und eine liebe weibliche Hand dem Eintretenden den dick beschneiten Pelz abnahm. Die Luft wurde immer schneidender. Hochoben flimmerten ein paar frostige Sterne. Wilms fror.

Als Margit an diesem Abend nach Hause ging, spielte der Mond so wunderbar schön auf dem Schnee. Als sie in die Kammer kam, wo sie schlief, mußte sie noch einmal aus dem Fenster sehen. Sie zog das Mieder aus und blieb noch eine Weile so stehen. Da merkte sie, daß sie fror, zog sich schnell aus und kroch tief unter ihre Felldecke.

Er machte ein paar Bewegungen mit dem Körper, als suche er in der Erde eine Höhlung zum Hineinschlüpfen, konnte dann nicht weiter und blieb sitzen. Ihm schien, als riesle etwas im Innern seines Leibes. Es fror ihn jetzt erbärmlich. Möcht’ sehen, was in dem Beutel ist, dachte er, während seine Zähne klapperten.

An Vollmondtagen ward er häufig unwohl, es fror ihn am ganzen Leibe, erst der Anblick des Mondes selbst nahm den Druck von seiner Brust.

Man hatte einen öffentlichen Garten, wo das alte Eden nachgeahmt war und in der That Milch und Honig in Bächen floß. Bisweilen regnete es Limonade, hagelte Zuckerwerk oder fror süßes Pistazieneis. Der Eintritt in diesen Garten kostete aber, nach altem Münzfuß gerechnet, Hundert Guineen. Auch hatte ein neuer Graham ein himmlisches Bett aufgeschlagen.

Emma war wie krank vor Traurigkeit. Sie fror unter ihren Kleidern. Ihre Füße wurden ihr kälter und kälter. Sie fühlte sich sterbensunglücklich. Zu Hause wartete Karl auf sie. Donnerstags hatte die Post immer Verspätung. Endlich kam sie. Das Essen war noch nicht fertig, aber was kümmerte sie das? Das Dienstmädchen konnte jetzt machen, was es wollte.

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