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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Hierbei fror es zu gleicher Zeit so heftig und es kam mir so viel Treibeis auf den Hals, daß ich mich oftmals vor zwei oder auch wohl drei Anker legen mußte, um dem Andrang gehörig zu widerstehen.

Er holte Wasser in der Gießkanne und legte ein Bächlein im Kies an, oder er brach Zweige von den Jasminsträuchern und pflanze sie als Bäumchen in die Beete. Dem Garten schadete das nur wenig, er war schon längst von Unkraut überwuchert. Lestiboudois hatte schon wer weiß wie lange keinen Lohn erhalten! Dann fror das Kind, und es verlangte nach der Mutter.

Atemlos trat er ins verfallene Haus. Im Hof trank er, ein wildes Tier, von den blauen Wassern des Brunnens, bis ihn fror. Fiebernd saß er auf der eisigen Stiege, rasend gen Gott, daß er stürbe. O, das graue Antlitz des Schreckens, da er die runden Augen über einer Taube zerschnittener Kehle aufhob.

Man hatte mir heut bei Tag meine Locken abgeschnitten, weil ich nun doch zu groß dafür wurde, und weil mich die Buben soviel damit neckten, und ich fühlte mich erwachsener als je dadurch, aber es fror mich auch irgendwie, und ich wollte mich bei meinen Freunden wärmen.

Meine Angst vor dem Erwischtwerden verschwand bei der Versicherung, man werde mir gar nicht nachspüren, der Krieg sei ja aus und ich könne ruhig bei ihnen bleiben. Im Stalle zogen sie mich aus und führten mich dann in die warme Stube, wo es mich erst recht fror.

Die Frau hatte recht, denn wenn man sich erkühnte, dieses Menschen zugeklemmtes und zugenageltes Antlitz zu betrachten, so fror einen, und man fühlte sich unwillkürlich von der eiskalten Hand des Unheiles berührt und gestrichen.

Von der Unmöglichkeit, denken zu können, gepeinigt, trat er auf die Plattform hinaus. Es war eine trockene, kalte Nacht. Der Himmel strahlte und glitzerte und fror voller Sterne. Es war, als ob die Sterne alle Kälte, die herrschte, auf die Erde hinunterstrahlten. Auf der dunklen Landstraße ging noch ein Mensch. Die Schuhe klapperten metallen auf den Steinen.

In ihren kurzen, weiten Beinkleidern, den Leib mit der langen Binde umwickelt, mit dem Leoparden- oder Löwenfell auf der Schulter, mit Speer und Schild bewaffnet, setzten die Reiter durch den schlammigen Boden, der auch des Nachts ihr einziges Lager war; viele blieben aber liegen und gingen an den Strapazen zu Grunde, da es in der Nacht gewöhnlich fror.

Lebte es noch, hatte es sich in den innersten Winkel ihres Herzens verkrochen und saß dort und fror unter den Eisblicken, eingeschüchtert durch das Hohngelächter, halberstickt von den knöcherigen Fingern? »Ach, meine Liebeseufzte sie, »mein Herzenskind! Lebst du oder bist du tot, tot wie meine SchönheitIn der Frühe des nächsten Morgens kam der große Gutsherr zu seiner Frau herein.

Bald ging es in Krümmungen und Windungen abwärts; da und dort ein vereinzeltes Stück Ackerland, ein paar torfbedeckte Hütten auf einem Klumpen. Dann wieder aufwärts, dem Wald und dem Rauschen entgegen. Sie war durchnäßt, sie fror. Aber sie wollte weiter, solang es Tag war, weiter auch am nächsten Tag, immer tiefer ins Land hinein, bis sie eine Stätte fand, wo sie geborgen war.

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