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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Kandaules. Gyges! Gyges. Mit diesen meinen beiden Augen Verübt' ich einen Frevel, den die Hände Nicht überbieten, nicht erreichen würden, Und zückt' ich auch auf dich und sie den Dolch. Rhodope. So ist's! Gyges.

Dennoch hatte der Mensch die Todesstrafe vollkommen verwirkt, und hatte er das furchtbare, gräßliche Schauspiel unerhörter Frevel geben können, war das Beispiel einer eben solchen öffentlichen Ahndung gerecht. Zuletzt entschied man denn für seinen Tod, doch über die Art desselben konnte man sich nicht einigen. Da trat ein Lehrer der Zergliederungskunde auf.

Das ist ein Frevel, wie's noch keinen gab. Du sprichst umsonst! Ein Auftrag! Welch ein Auftrag? Mariamne. Ein Auftrag! Dies das Siegel! Wär' es möglich, Jetzt müßt' es doch am ersten möglich sein! Allein es ist nicht möglich! Keine Regung Unedler Art befleckt mein Innerstes, Wie es auch stürmt in meiner Brust!

Seine Truppen mussten, wenigstens so weit sein Auge und sein Arm reichten, die strengste Mannszucht halten; so mild er im allgemeinen im Strafen war, so unerbittlich erwies er sich bei jedem von seinen Leuten auf befreundetem Gebiet veruebten Frevel.

Der König sagte: »Ich schenke euch das Leben, und hätte euch niemals vor Gericht gestellt, wenn es euch nicht eingefallen wäre, mich noch hinterher mit eben dem Leiden zu schmähen, welches ich durch euren Frevel habe erdulden müssen; in meinem Königreiche aber ist eures Bleibens nicht mehr. Packet noch heute eure Sachen zusammen, um vor Sonnenuntergang meine Stadt zu verlassen.

Der Sterbliche muß nur der Hand folgen die ihn leitet, nicht aber mit Vorwitz den geheimen Plan der Gottheit zu übersehen glauben, sein Frevel bestraft sich selbst.

Schon in seinen Jugendliedern, die auf die kalte, moralisierende, gemachte Lyrik unmittelbar folgen, trifft die wahrste, naivste, seelenvollste Melodie unser Ohr; im Werther werden alle Leiden und Seligkeiten eines einseitigen Gemütslebens, das mit sich und der Welt in grausamem Bruch ist, vor uns erschlossen; im Tasso ist gleichfalls die innere Welt der Dichterbrust in ihrem thränenvollen Kampf mit der herben Realität, mit der sie eigenwillig und übergreifend sich noch nicht in Einklang gesetzt hat, vor unser Auge gezaubert; der Faust ist das tiefsinnige Drama von dem Ich, das auf sich selbst gestützt an sich verzweifelt, schmerzvoll ringt, in Genuß und Erkenntnis vergeblich sich zu genügen strebt und endlich in freier Wirksamkeit und Thätigkeit den Frieden gewinnt; in der Iphigenie stehen wir auf dem Boden des schon gewonnenen Sieges und die Schönheit einer edeln Seele ist Herrin über die blinde Verworrenheit der Leidenschaft und über Fluch und Frevel grauenvoller Vergangenheit; in den römischen Elegieen ist in dem süßen Genuß befriedigter Liebe, in der unbefangenen Grazie reinen menschlichen Empfindens alle negative, naturfeindliche Moral auch selbst als Feindin aus dem Bewußtsein geschwunden und nur die hineinblickenden Zeugen einer großen untergegangenen Welt mischen Tropfen der Wehmut in den Kelch heiterer Freude, diese mehr lindernd als trübend.

Haben sie wohl das Herz, sich unter ihren wahren Namen zu diesem Frevel zu bekennen? Ist irgendwo das Selbst-Verlegen jemals verboten gewesen? Und wie kann es verboten sein? Welch Gesetz kann dem Gelehrten das Recht schmälern, aus seinem eigentümlichen Werke alle den Nutzen zu ziehen, den er möglicherweise daraus ziehen kann?

Es fühlten jetzt die einflußreichsten Männer im Unterhause, daß nicht nur ihre Macht und Popularität, sondern auch ihre Güter und Köpfe von dem Ausgange des Kampfes, in den sie verwickelt waren, abhingen. Der gesunkene Eifer der dem Hofe entgegenstehenden Partei erhob sich plötzlich wieder zu neuem Leben. Die ganze Nacht, die auf den Frevel folgte, stand die City von London unter Waffen.

Wir, Richter des hohen, heimlichen Gerichts, die wir, die irdischen Schergen Gottes, Vorläufer der geflügelten Heere, die er in seinen Wolken mustert, den Frevel aufsuchen, da, wo er, in der Höhle der Brust, gleich einem Molche verkrochen, vom Arm weltlicher Gerechtigkeit nicht aufgefunden werden kann: wir rufen dich, Theobald Friedeborn, ehrsamer und vielbekannter Waffenschmied aus Heilbronn auf, deine Klage anzubringen gegen Friedrich, Graf Wetter vom Strahle; denn dort, auf den ersten Ruf der heiligen Vehme, von des Vehmherolds Hand dreimal, mit dem Griff des Gerichtsschwerts, an die Tore seiner Burg, deinem Gesuch gemäß, ist er erschienen, und fragt, was du willst?

Wort des Tages

militaerkommando

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