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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Jachl klopft und streichelt jede besonders freundschaftlich. Keine merkt etwas von dem Verlust, der ihr bevorsteht. Überhaupt, keiner ist da, von dem Jachl wirklich Abschied zu nehmen hat mit Küssen und Drücken, bevor er auf den Wagen klettert. Und doch drehte er am liebsten wieder um, nachdem er ein Stückchen zugefahren ist. Aber er weiß, hier ist seines Bleibens nun nicht mehr.
Es kam vor, daß er sich bei ihrer Heimkehr versteckte und bis abends nicht mehr zum Vorschein kam. Sie verhandelte durch die Tür, mit ihrem leichten, ein bißchen mitleidigen Stimmchen. Aber er wollte nicht einmal essen. Er habe wissenschaftlich zu arbeiten. Sie warnte ihn freundschaftlich, er werde sich krank machen; und entschloß sich mit einem Seufzer, seinen Anfall vorübergehn zu lassen.
Ich bin glücklich, Ihnen sagen zu dürfen hier drei Schritte von meiner endgültigen Freiheit, meinem Elternhaus, meiner Schwester, meinen Büchern daß ich mein ganzes Leben als unerhörtes Recht empfinde, als Entscheidung gerade diese Sekunden begangen und Euch, Euch diese Sekunden angetan zu habe.« Der Tartare zuckte die Achseln, grinste freundschaftlich, indem er die Straße hinabspähte, ob keiner zur Hand sei für jeden Fall.
Edgar bewunderte sich selbst, daß es ihm gelang, dem Baron und seiner Mama die Hand zu reichen, ohne zu erröten, obschon das Schluchzen ihm schon ganz hoch in der Kehle saß. Der Baron beutelte ihm freundschaftlich den Schopf, das zwang noch ein Lächeln über sein gespanntes Gesicht. Aber dann mußte er rasch zur Türe eilen, sonst hätten sie gesehen, wie ihm die dicken Tränen über die Wangen liefen.
Als beide Züge gleichzeitig auf dem Platze vor dem Gasthause auffuhren, gab es demnach einen geräuschvollen Auftritt und ein großes Gedränge von Menschen und Pferden. Die Herrschaften von Goldach waren überrascht und erstaunt über die abenteuerliche Begegnung; die Seldwyler dagegen stellten sich vorerst gemütlich und freundschaftlich bescheiden.
Als daher Dietrich der Schwabe begann, sich länger bei ihr aufzuhalten, wenn er sein Hemd brachte oder holte, und ihr den Hof zu machen, benahm sie sich freundschaftlich gegen ihn und hielt ihn mit trefflichen Gesprächen stundenlang bei sich fest, und Dietrich redete ihr voll Bewunderung nach dem Munde, so stark er konnte; und sie vermochte ein tüchtiges Lob zu ertragen, ja sie liebte den Pfeffer desselben um so mehr, je stärker er war, und wenn man ihre Weisheit pries, hielt sie sich möglichst still, bis man das Herz geleert, worauf sie mit erhöhter Salbung den Faden aufnahm und das Gemälde da und dort ergänzte, das man von ihr entworfen.
Ich will zugreifen und alles packen, was zu mir kommt. Später kann ich dann mein Gebiet begrenzen.« »Sehr gut; und wollen Sie jetzt gleich zu arbeiten anfangen?« »Das weiß ich nicht.« »Sie scheinen ein wenig zerstreut, oder vielleicht auch zu sehr in einen gewissen Gedanken verbohrt«, bemerkte Wolmut freundschaftlich. Sie gingen an einem Garten vorbei. Die Kronen der Bäume bogen sich im Wind.
Ich weiß nicht mehr, ob ich früher, als wir täglich freundschaftlich miteinander herumliefen, gelegentlich uns zur Abwechslung auch knufften und pufften, anders ausgesehen habe. Aber wenn Sie in den letzten Jahren einmal mit einem Blick auf mich Acht gegeben hätten, wäre Ihren Augen vielleicht aufgegangen, daß ich schon seit längerer Zeit so aussehe.«
Hier lege ich Euch noch ein kleines Manuskriptchen bei, ich habe es in den letzten Pfingstfeiertagen in Frankfurt aufgeschrieben, es ist im ganzen ein Scherz und hat nicht viel zu bedeuten; doch schaltet Ihr es im zweiten Teile ein; es gibt vielleicht doch Leute, die sich dabei freundschaftlich meiner erinnern.
Und als er las, wuchs seine Unruhe. »Lieber Marning! Ich möchte mit Ihnen sprechen. Für Sie vielleicht Wichtiges. Besuchen Sie mich heute gegen Abend. Wenn Sie zum Essen bleiben können, freut es uns. Welcher Plural aber nicht meinen Sohn miteinschließt. Er ist verreist. Telephonieren Sie, ob ich Sie erwarten darf. Freundschaftlich der Ihre Severin Lohmann.«
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