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Und die Protzendorfer waren alle miteinander, der Gastwirt voran, arg enttäuscht, daß der fremde Herr nicht bleiben wollte. Sie meinten nämlich, in ihrem Dorf, in dem die Säulein alle auf der Straße herumliefen, müßte es jedem gefallen. Herr Severin aber dachte bei sich: Lieber nicht, dem Kasperle ist halt nicht zu trauen, und das wäre doch übel, wenn man ihn so kurz vor dem Ziel erwischen würde.

Mitonare war aber viel zu gutmüthig böse zu werden, und als René nur tüchtig zulangte, und erst mit ihm scherzte und lachte, hatte er an ihm seinen Mann gefunden; er nannte René den besten Wi–wi den er je gesehn habe, und das wolle viel sagen, denn er sei schon einmal auf Tahiti gewesen, wo sie wild herumliefen, und erzählte ihm nun die tollsten Geschichten aus der alten fröhlichen Heidenzeitwie sie’s hier gehalten und getrieben hättennatürlich damals, wie er nie vergaß hinzuzusetzen, als wir noch entsetzliche Sünder waren. – Auch auf religiöse Gegenstände kam er ein paar Mal wieder zu sprechen, obgleich die René, so gut das eben gehen wollte, abzulenken suchte.

Eines jener hysterischen Weibchen, die in Berlin zu Tausenden herumliefen, hatte sich in ihn verliebt. Sah in ihm den Retter aus aller Not und mal das Ding beim richtigen Namen genannt warf sich ihm an den Hals. Er hatte sich einfangen lassen in der seltsam gesteigerten Stimmung der Nacht. Jetzt war es wieder heller Tag, und da kam man zur Besinnung.

Ihm zur Rechten lagen die Stallungen, in denen wohl hundert Pferde ohne jede Schwierigkeit untergebracht werden konnten; davor lagen die Dunghaufen, auf denen zahllose Enten und Tauben herumliefen. Zu seiner Linken lag ein Gebäude, das die Wohnungen der Waffenknechte und Troßknappen enthielt. Weiter hinten standen die Belagerungsgeschütze für Zeiten des Krieges.

Unter den Bäumen lief jemand hinter ihnen her, und Matho, der den Mantel trug, fühlte mehrmals, wie jemand von unten ganz sacht daran zupfte. Es war ein großer Pavian, einer von denen, die im Tempelbezirk frei herumliefen. Er zog an dem Mantel, als wüßte er, daß es sich um einen Raub handelte. Sie wagten nicht, ihn zu schlagen, aus Furcht, er möchte laut schreien. Plötzlich besänftigte sich sein

Ebenso bestand die Fenz aus ganz neu gespaltenen Riegeln, und selbst die Hühner, die vor dem Haus herumliefen, die Schweine, die dann und wann einmal einen vergeblichen Versuch machten, irgend wo eine Lücke in der Einfriedigung des Feldes zu entdecken und diesem einen Besuch abzustatten, die beiden Kühe, die zum Melken nach Hause gekommen waren, sahen aus, als ob sie dort noch nicht recht hingehörten, und keinen eigentlich bestimmten Platz hätten zu Aufenthalt und Wohnung.

Ich weiss nicht mehr, ob ich früher, als wir täglich freundschaftlich miteinander herumliefen, gelegentlich uns zur Abwechslung auch knufften und pufften, anders ausgesehen habe. Aber wenn Sie in den letzten Jahren einmal mit einem Blick auf mich Acht gegeben hätten, wäre Ihren Augen vielleicht aufgegangen, dass ich schon seit längerer Zeit so aussehe.

Zwar zu der oberen Etage, welche fast nur aus dem Zimmer bestand, in welchem wir aßen, führte keine Marmorstiege, sondern eine hölzerne Treppe von außen empor, es stieg sich aber eben so schnell daran hinauf, als auf einer steinernen; der Balcon, an dessen geöffnete Thür wir uns hinsetzten, hatte zwar weder eiserne noch bronzene Umzäunung, sondern nur bretterne, die Aussicht von ihm hinaus auf das unter uns brandende Meer war aber eben so weit und lieblich als von einem steinernen.« »Junge Hühnlein, seit wenigen Tagen erst aus dem Ei gekrochen, die mit ihrer Alten da im Speisesaal und auf dem Balcon herumliefen, pickten die Krümlein von Weißbrod zusammen, die ihnen die Hausfrau auf den Boden streuteDann aber, nachdem wir uns an einem trefflichen Mahl gesättigt und ausgeruht, »verließen wirStrickbeutel und Pflanzenmappe unter dem Armeunseren Balcon mit der lieblichen Meeresaussicht und die gutmüthigen, billigen Wirthsleute und zogen unter den schattigen Bäumen der Allee, neben dem anbrandenden Meere hinaus auf die Straße nach Antibes

Unterdessen hatten Nebel und Finsternis so zugenommen, daß Leute mit brennenden Fackeln herumliefen, um den Wagen vorzuleuchten.

In Wusterhausen, wo auf dem Schloßplatz immer mehrere junge Bären herumliefen, legte man ihm einige Bären in sein Bett, die Vorderfüße der Bestien waren zwar verstümmelt, dennoch hätten sie ihn mit ihren Umarmungen beinahe totgedrückt, und er bekam den Bluthusten.