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Aktualisiert: 11. November 2025


Dann blieb sie doch stehen und sagte mit einer Stimme, die so beherrscht war, daß die Verzweiflung aus jedem Vokal weinte und in jedem Konsonanten pfiff und mit einer Kälte, die kaum die Wut markierte, daß ihrer Unnahbarkeit dies zugestoßen sei: der Freiherr habe sie die Nacht angegriffen . . . Sie stockte, denn sie empfand, daß sie nicht wisse, was sie eigentlich wolle.

Der alte Freiherr stand mit seinemCeterum censeo«# allein. Auch Hedda teilte seine Ansichten nicht. Sie war in den letzten Monaten häufig mit dem Pastor zusammengekommen, für dessen humanitäre Pläne sie sich lebhaft zu interessieren begann. Eycken schwelgte in seiner Idee. In seiner warmherzigen Kinderliebe sah er eine neue

Die Ungeduld der Theaterdirection und die Erwartungen des Publikums mußte er in Bezug auf seinen "Fiesko" zu befriedigen suchen. Dieß Trauerspiel, wie späterhin auch seine "Luise Millerin" oder "Cabale und Liebe", ward von ihm für die Bühne umgearbeitet. Das Manuscript der "Verschwörung des Fiesko" empfing der Freiherr v. Dalberg in der Mitte des December 1783 aus Schillers Händen.

Ob nun der dauernde Widerstand des Vaters, unzureichende Begabung oder mangelndes Glück der Anlaß war, jedenfalls hatte der Freiherr diese Laufbahn früh genug aufgegeben, um noch ohne erhebliche Verspätung in den Staatsdienst treten zu können und damit dem Beruf seiner Vorfahren zu folgen, den er dann auch zwei Jahrzehnte hindurch treu, wenn auch ohne Begeisterung erfüllte.

Und es war schon richtig: man spürte überall, daß das Gebäude arg vernachlässigt worden war. Ställe und Scheunen hatte der Freiherr stets in sauberster Ordnung gehalten, aber für das Herrenhaus tat er nicht viel. Er war nicht verwöhnt, war mehr eine soldatische Natur.

Als der Freiherr seiner Schwester von dem unerwarteten Ausgang seines Unternehmens Mitteilung machte, drängte sie ihn, die Geschichte vor die versammelten Landstände zu bringen. Auch dazu erklärte sich der Freiherr bereit, eröffnete sich aber vorher noch einem seiner Freunde, der den Entschluß zu billigen schien.

»Wenn sie die Tochter vom Geheimrat wäre, würde er sie legitimieren und sie nicht so hart für ihr Brot arbeiten lassenmeinte der Freiherr.

Freiherr von Wolzogen hatte im Januar 1901 sein Überbrettl eröffnet, und der Erfolg des Unternehmens hatte ihn veranlaßt, in der Köpenicker Straße ein eigenes Theater zu erbauen. Wolzogen machte mir den Vorschlag, ich sollte gegen ein Fixum die Verpflichtung übernehmen, jedes geeignete Gedicht zuerst dem Überbrettl zur Verfügung zu stellen und den kommenden Winter in Berlin zu bleiben.

Der ungeheure Himmelsraum war grau, und dunkle Wolken jagten in der Höhe. »Gnädiges Fräulein haben keine Furcht, bei solchem Wetter sich übersetzen zu lassenfragte der Freiherr von Marning. »Ich fahre oft bei viel größerem Unwetter. Drüben habe ich ein Amt. Ich bin Lehrerin. Unterrichte an der Schule von Severinshof.

Zwar meinte der Justitiarius, daß nach dem Willen des Verstorbenen nur von der Reparatur, von dem völligen Ausbau des alten Schlosses, die Rede sein könne, und daß in der Tat jeder neue Bau schwerlich die ehrwürdige Größe, den ernsten einfachen Charakter des alten Stammhauses erreichen werde, der Freiherr blieb aber bei seinem Vorsatz und meinte, daß in solchen Verfügungen, die nicht durch die Stiftungsurkunde sanktioniert worden, der tote Wille des Dahingeschiedenen weichen müsse.

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