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Aktualisiert: 11. Juli 2025


Der Freiherr zitterte mit den Lippen, die Tante drehte sich gegen die Tür. »Wissen Sie nichts von meinem Kind? Man hat es ihnen nicht gesagt? Ich bin ein Krokodil und habe eins geboren. Mein Mann ist Ziwel, der rote, das ist mein Gemahl. Wissen Sie's nicht? Wissen Sie's jetztDie Tür schlug ein; man ließ sie im Finstern arbeiten.

V., als die Bedienten den Leichnam fortgetragen und der Saal leer geworden, nahm den immerfort sich anklagenden Freiherrn bei der Hand, führte ihn in tiefem Schweigen vor die zugemaurte Tür und sprach: »Der hier tot zu Ihren Füßen niedersank, Freiherr Roderich, war der verruchte Mörder Ihres VatersAls säh' er Geister der Hölle, starrte der Freiherr den V. an.

Erst als der Freiherr die Beutel, einen nach dem andern, gehoben und wieder in den Kasten fallen lassen, sich ergötzend an dem klirrenden Klingen des Goldes, wandte er sich rasch zu dem alten Hausverwalter, dankte ihm für die bewiesene Treue und versicherte, daß nur verleumderische Klätschereien schuld daran wären, daß er ihm anfangs übel begegnet.

Doch nahm der Freiherr an den Vergnügungen des Hofes nur insofern teil, als er die Schwester in die Salons und Gesellschaften des Adels einführte, und er hatte auch die Genugtuung, daß sie nicht nur durch ihre Schönheit, sondern auch durch Geist, Anmut und ein selten befeuertes Naturell der Mittelpunkt jedes Kreises wurde, in dem sie sich sehen ließ.

Eines Tages erschien ein Telegraphenbote auf dem Baronshofe. Das war an sich schon ein Ereignis. Hedda entsann sich nicht, daß sie jemals ein Telegramm in Empfang genommen habe, der Freiherr aber hatte vor achtzehn Jahren das letzte erhalten, das ihm den Konkurs eines Berliner Finanzgeschäfts ankündigte, mit dem er in Verbindung gestanden, und das ihm deshalb in recht unangenehmer Erinnerung war.

Da nahm der Freiherr die Kugel aus einer Patrone, steckte einen Seifenbolzen hinein und schoß ihn dem Gaul auf den Bauch. Wie ein angedrehter Springbrunnen flog das Tier in die Höhe und Raoul saß mit hartem Schlag auf der Erde. Wut stieg ihm in die Fäuste, aber er entkrallte die Hände wieder, faltete sein Gesicht in Ruhe.

Seine Schuldenlast übersteigt bei weitem die Hälfte des freien Vermögens in Kurland, die ihm zufällt, und nun, verfolgt von Gläubigern die ihn quälen, eilt er her und bettelt um Geld.« »Und Sie, der Bruder, verweigern« wollte ihm V. in die Rede fallen, doch der Freiherr rief, indem er V.s Hände fahren ließ und einen starken Schritt zurücktrat, laut und heftig: »Halten Sie ein! ja! ich verweigere!

»Gute Nacht, du Gutererwiderte Bertram, und der Freiherr gab sich mit der Antwort zufrieden und segelte schlaftrunken seinen Gemächern zu. Was hast du? hatte er den armen Bertram gefragt. Daß er sich reif fühlte, aus dem Hause geworfen zu werden, oder sich selbst hinauswerfen zu müssen, das hatte er.

Niemals hatte Bayerns Gestirn glänzender geleuchtet als im Januar 1828; niemals zuvor hatte der König eine so stolze Sprache gegen den Bundestag geführt. »Die antisozialen, antiföderalistischen Tendenzen der bayrischen Politik« traten, wie Blittersdorff klagte, dem Präsidialgesandten schroff entgegen. Sofort nach der Unterzeichnung des süddeutschen Zollvertrages ging Freiherr v.

Herzog Albrecht, Freiherr von Törring, Nothhafft von Wernberg und Ritter Frauenhoven, vom Turnier kommend, nebst Knappen und Dienern. Bürgermeister Nördlinger. Albrecht. Ich danke jetzt, Herr Bürgermeister, ich danke für das Geleite! Bürgermeister. Gestrenger Herr, ich kenne meine Pflicht! Ihr könnt ihn nicht vor dem Trunk verabschieden. Albrecht. Frauenhoven! Frauenhoven. Was ist's? Albrecht.

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