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Aktualisiert: 11. November 2025
»Den Turm herstellen?« fuhr der Freiherr den alten Diener, funkelnden Zorn in den Augen, an, »den Turm herstellen? Nimmermehr! Merkst du denn nicht«, fuhr er dann gelassener fort, »merkst du denn nicht, Alter, daß der Turm nicht so, ohne weitern Anlaß, einstürzen konnte?
Zufolge einer zwischen Ihrem Herrn Vater und mir eben stattgehabten Auseinandersetzung würde eine solche nur Peinlichkeiten für uns beide mit sich führen. Nehmen Sie im voraus meinen verbindlichsten Dank für die gute Gesinnung entgegen, die ich trotzdem ferner von Ihnen und Ihrer Frau Mutter zu erbitten wage. Ihr sehr ergebener Alfred, Freiherr von Klamm.“
Die von Bayern vorgeschlagenen Zölle für Fabrikate standen erheblich unter den Sätzen des preußischen Tarifs; die Gefahr, welche Nebenius fürchtete, lag zum mindesten noch in der Ferne. Im nächsten Winter hat Bayern noch einmal versucht, den Verein ohne Baden und Nassau in Gang zu bringen. Freiherr v. Zu Rhein verhandelte in Stuttgart und Darmstadt.
Der Justitiarius trat ihm in den Weg, er wollte vorüber, V., von der Ahnung ergriffen, daß vielleicht gerade hier ein tödlicher Bruderzwist enden könnte, bat ihn, wenigstens ein paar Stunden zu verweilen, und in dem Augenblick kam auch der Freiherr herab, laut rufend: »Bleibe hier, Hubert!
Bennigsen wegen dessen Eintritt in das preußische Ministerium in Unterhandlungen trat. Bennigsen war dazu geneigt, aber er hielt die Zustimmung der führenden Parteigenossen zu diesem Schritt für notwendig. Unter dem Einfluß Laskers kam man überein, dem Eintritt Bennigsens in das Ministerium nur zuzustimmen, wenn neben Bennigsen auch der Bayer Freiherr v. Stauffenberg und Herr v.
Ich reiste ab, war abends in Bozen und kam am Tage der Vorstellung im Schlosse an, wo mich der Freiherr und seine Frau freundlich empfingen. Auch andere Bekannte hatte ich zu begrüßen: den pensionierten Hofschauspieler, die Gräfin Saima mit Tochter, Herrn von Umprecht und seine schöne Frau; sowie die vierzehnjährige Tochter des Försters, die zu meinem Stücke den Prolog sprechen sollte.
Sie kehrten zusammen in das Haus zurück, wo der Freiherr bereits am Teetisch saß und ungeduldig auf die beiden wartete. Trotz des Frühlingstages brannte Feuer im Kamin, und das konnte man in dem großen Saale schon vertragen. Die Scheite knisterten und knackten, und die Flammen zuckten hin und her. Während des Frühstücks fragte Axel seinen Gastgeber aus.
V. meinte, daß der alte Freiherr unmöglich seine jährlichen Einkünfte aufgezehrt haben könne, und daß, da sich unter den Briefschaften nur ein paar unbedeutende Kapitalien in Bankoscheinen befanden, und die in einem eisernen Kasten befindliche bare Summe tausend Taler nur um weniges überstiege, gewiß irgendwo noch Geld verborgen sein müsse.
Der Freiherr gab ihm den Auftrag, mit dem feindseligen geldgierigen Hubert zu unterhandeln.
Auf weiteres Fragen erfuhr ich, daß schon vor sechzehn Jahren der Freiherr Roderich von R., der letzte Majoratsbesitzer, ohne Deszendenten gestorben und das Majorat der Stiftungsurkunde gemäß dem Staate anheimgefallen sei. Ich ging hinauf nach dem Schlosse, es lag in Ruinen zusammengestürzt.
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