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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Halt doch! zu laut! Doch leise nur auch ich. Leon! Der freche Bursch Läßt mich hier fronen, während er Geduld! Er soll mir's seinerzeit mit Wucher zahlen. Verwandlung Kurzes Zimmer, an der Rückwand eine große bogenförmige
"Nun ja," schnarrte Sporeneck, "wenn Sie sich durchaus in meine Herzensangelegenheiten mischen müssen, was ich übrigens nicht sehr delikat finde, ich habe von Fräulein Ida von Sanden, meiner Nachbarin, gesprochen." "Und von dieser Dame wagen Sie auf so freche Weise zu sprechen, wie Sie vorhin taten?"
Nur trat ihr dabei, so sehr sie sich auch Mühe gab, nicht der freche Brachwitz vor Augen – nein, seltsam – beinahe lächerlich – immer fort, und je länger desto deutlicher, drang der starke Wilms auf sie ein, faßte sie an beiden Armen und beugte sich über sie, immer gewaltsamer – mit seinem ehrlichen Gesicht, das doch so roh und zornig blicken konnte.
Nach seinem Begehr gefragt, räusperte er sich und stotterte ein paar unzusammenhängende Floskeln, aus denen hervorging, daß er um den Besuch Stanhopes bei Feuerbach wußte. Sein Benehmen verriet trotz einer unangenehm wirkenden Kriecherei eine nicht zu fassende freche Vertraulichkeit.
Beliebte Rollen sind ferner der Koch, der nicht bloss mit unerhoerten Saucen zu renommieren versteht, sondern auch wie ein gelernter Dieb zu stipitzen; der freche, zu jedem Laster sich mit Vergnuegen bekennende Bordellwirt, wovon der Ballio im 'Luegenbold' ein Musterexemplar ist; der militaerische Bramarbas, in dem die Landsknechtwirtschaft der Diadochenzeit sehr bestimmt anklingt; der gewerbsmaessige Industrieritter oder der Sykophant, der schuftige Wechsler, der feierlich alberne Arzt, der Priester, Schiffer, Fischer und dergleichen mehr.
Jetzt ist der Sclave freier Mann, jetzt zerbrechen alle die starren, feindseligen Abgrenzungen, die Noth, Willkür oder "freche Mode" zwischen den Menschen festgesetzt haben.
Lukrezia wunderte sich über dies freche Bekenntnis und diese verwegene Bloßlegung der Tatsachen, die ihrer eigenen Wertung der Dinge und Personen nicht allzu fern lag, welche aber nicht gelten durfte, weil sie es nicht wollte.
Der Eiter würde sie bespritzen. Todesangst kam über sie. Sie wagte es nicht. Sie wünschte beinahe, daß eine freche Hand in ihre Tasche gegriffen und den Brief hervorgezogen hätte. Sie vermochte nicht, sich selbst preiszugeben. Drinnen aus der Werkstätte hörte man einen Schusterhammer. Hörte niemand, wie siegesfreudig er klopfte?
In sein Auge kam zuweilen Feuer und in seinem Hirne blitzten dann kühne, ja freche Gedanken auf: könnte der Kragen am Ende nicht doch aus Marder sein? Ich sage, Akaki Akakiewitsch wurde durch solche und ähnliche Gedanken zerstreut, und einmal hätte er beim Abschreiben beinahe einen Fehler gemacht, so daß er laut aufschrie und sich bekreuzte.
Sie ging an dem Verblüfften lächelnd vorbei auf die Promenade, nahm einen jungen Herrn, der ihr folgte, an, hörte, mit ihm nachmittags an der Kapelle eine Schokolade trinkend, mit strahlendem Gesicht die freche leichte Musik des Kurkonzerts. Der Abend kam herauf. Der Vollmond hing schlohweiß über dem ungeheuren Wasser. Sie stand an ihrem Fenster und wartete.
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