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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Ein Wink kam aus dem Teppich, er wurde hinausgeschafft an den Beinen wie ein Schwein. Yakou trat vor. Er schnitt eine Fratze und sah sich um. Die Stimme hinter dem Vorhang rief: »Hat je ein Hund sich erfrecht, ohne Gruß . . .« »Bin ich ein Hund, bin ich nicht deiner.« »Ein Gefangener.« »Sei nicht stolz auf den Sieg. Timur hat dreihunderttausend solcher. Ich bin nur einer.« »Prahle nicht.«
Und wie er von dem gesättigten und zufriedeneren Mund des Gegenübers die herbe Strenge abfallen sah, stieß er hastig einen Schritt vor und sagte leis etwas. Jehans Gesicht blieb kaum bewegt, des Mönchs Fratze bedeckte sich aber mit einer fetten Vertraulichkeit und sagte und schwor bei dem Leibe der heiligen Afflise, die Ware sei gut.
Er starrte unbeweglich vor sich hin. »Nun, mein lieber Tarnow,« sagte er endlich, »wollen Sie denn wirklich die Leutholdin heiraten? Sie dürfen ganz offen mit mir reden. Aber ich komme jetzt daherein zu Ihnen wie ein guter Freund. Passen Sie auf, sie hat ja eine ganz hübsche Fratze, das läßt sich nicht leugnen. Aber sie hat keine Bildung, sie hat keine Erziehung, sie hat kein Vermögen.
Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sahe ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen. Wahrlich, allzugut verstehe ich des Traumes Zeichen und Mahnung: meine Lehre ist in Gefahr, Unkraut will Weizen heissen!
Sowie sie auf der Straße waren, sagte ihm Kallem, daß es mit Kristen Larssen zu Ende gehe. Es sei ohne Zweifel ein weitvorgeschrittener Magenkrebs. Die selbstzufriedene Pfiffigkeit in Sören Pedersens runder, glänzender Fratze stahl sich plötzlich auf allerhand Schleichwegen fort; das Gesicht blieb ganz leer mit offenen Türen und Fenstern zurück.
Irgend woher klang eine Kirchenglocke. Der Bergmann schwieg, riß die Mütze vom Kopf und schlug mit der harten rissigen Hand das Kreuz über Stirn und Brust. Erst jetzt sah ich ihn genauer. Der Kohlenstaub schien sich in die Falten unter den Augen eingebrannt zu haben, so daß sie aussahen wie die großen runden Augenhöhlen der Totenschädel. Farblos fahl waren die Züge; eine breite, gelbe Narbe, die das Gesicht in zwei Hälften teilte, entstellte sie zur Fratze. Er wandte sich zum Gehen, und die Menge drängte ihm nach. Die gerade schwarze Straße, mit den kahlen Pappeln zu jeder Seite und dem schweren Grau trübdunstigen Frühlingshimmels ringsum, verschlang sie rasch. Drohend wie ein Galgen ragten in der Ferne die Glockenstühle in die Luft, und die Sonnenstrahlen scheuten sich vor der Berührung dieser
Auch an Ida kam jetzt die Reihe, sich niederzusetzen; der sauersüße Kreissekretär führte sie zum Stuhl, fragte mit schalkhaft sein sollendem Lächeln, das aber sein Gesicht zur scheußlichen Fratze verzog, ob er den Herrn Hofrat Berner bringen solle, band ihr das Tuch vor die Augen, und in wenigen Augenblicken standen schon drei arme Unglückliche, von der spröden, blinden Mamsell Amor-Justitia verschmäht, hinter dem Stuhl.
In der niedern Wölbung desselben stand kein junger Held, aber lauernd drückte sich dort ein armseliger Pickelhering. Das Mädchen brach in ein enttäuschtes Gelächter aus und trat beherzt der Fratze entgegen. Es war ein Lombarde, das erriet sie aus den ziegelroten Nesteln seiner schmutzig-gelben Strümpfe.
Was willst du böser Geist von mir? Erz, Marmor, Pergament, Papier? Soll ich mit Griffel, Meißel, Feder schreiben? Ich gebe jede Wahl dir frei. MEPHISTOPHELES: Wie magst du deine Rednerei Nur gleich so hitzig übertreiben? Ist doch ein jedes Blättchen gut. Du unterzeichnest dich mit einem Tröpfchen Blut. FAUST: Wenn dies dir völlig Gnüge tut, So mag es bei der Fratze bleiben.
Sein Gesicht hatte wahrhaftig die Fratze eines Teufels angenommen. Die Welt und ihre Interessen hatten sich in den Stunden so geändert, daß John Crofton längst nicht mehr an sein Dokument dachte. Und Romulus Futurus wunderte sich nicht, den Gefangenen hier zu sehen, denn es war ja bekannt, daß die Revolutionäre alle Gefängnisse gestürmt hatten.
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