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Aktualisiert: 25. Oktober 2025
Ist das aber nicht der Fall, dann ist leider häufig das menschliche Leben eine Kette von Elend. Mit Recht kann die Welt als eine Werkstätte betrachtet werden, in der es unzählige verschiedene Beschäftigungen gibt und jede Beschäftigung auch ihre Liebhaber findet. Vergeht die Kindheit wie ein schöner Morgen, so schwindet auch die Jugend rasch, ähnlich der Frühlingszeit.
Also mußte Frau Käthe in die „Einöde Gruboc“ allerlei Dinge schicken, Bücher und Papier für allerlei Schriften, und empfahl ihren Gemahl der Fürsorge der Kastellanin . Freilich war vortrefflich für den Einsiedler auf seinem Sinai gesorgt, die erste Frühlingszeit mit Dohlenschwarm, Kuckuck und Nachtigall stimmte fröhlich; Veit Dietrich wachte sorgfältig darüber, daß Luther keinen Diätfehler begehe und veranlaßte ihn gar zum Armbrustschießen auf Fledermäuse.
Oder, weil ihm eben einfiel, daß gar nicht Frühlingszeit sei: „Herbstlich sonnige Tage, Mir beschieden zur Lust, Euch mit leiserem Schlage Grüßt die atmende Brust. Oh, wie waltet die Stunde Nun in seliger Ruh; Jede schmerzende Wunde Schließet leise sich zu.“ Der eiskalt schließende Jurist hatte sich ganz in die süßen, goldenen Melodien Geibelscher Lyrik eingesponnen.
Ich soll zurückkommen und ihm die Weideplätze der Schammar auskundschaften.« »Aber wenn er mit den Dschesidi schnell fertig wird, so benutzt er sicher die Gelegenheit, sein Heer sofort auch gegen die Schammar zu schicken.« »Er wird mit den Dschesidi nicht so schnell fertig werden; darauf kannst du dich verlassen. Und dann ist die kurze Frühlingszeit vorüber.«
Und als jetzt Scrooge sah, wie der Herr des Hauses, die Tochter zärtlich an seine Seite geschmiegt, sich mit ihr und ihrer Mutter an seinem eigenen Herd niedersetzte; und wie er dachte, daß ein solches Wesen ebenso lieblich und hoffnungsreich ihn hätte Vater nennen und wie Frühlingszeit in dem öden Winter seines Lebens hätte sein können, da wurden seine Augen wirklich trübe.
Der Frühling ist vor der Tür, geh auch einmal hinaus in die Welt und erwirb dir selber dein Brot.« »Nun,« sagte ich, »wenn ich ein Taugenichts bin, so ists gut, so will ich in die Welt gehn und mein Glück machen.« Und eigentlich war mir das recht lieb, denn es war mir kurz vorher selber eingefallen, auf Reisen zu gehn, da ich die Goldammer, welche im Herbst und Winter immer betrübt an unserm Fenster sang: Bauer, miet mich, Bauer, miet mich! nun in der schönen Frühlingszeit wieder ganz stolz und lustig vom Baume rufen hörte: Bauer, behalt deinen Dienst!
Bald lag ihr künstlich eingelegter Tisch aus Lapislazuli und Korallen, dessen Fläche ein dunkelblaues, von scharlachroten Segeln durchflammtes Meer darstellte, voll von den Plänen römischer Kirchen und den neuen Entwürfen des italienischen Baumeisters, die den Sommer über in Vergessenheit geraten waren, und es wurde beschlossen, sowie die günstige Frühlingszeit einträte, mit der Arbeit zu beginnen.
Wenn am Gletscher heiß die Sonne leckt, Wenn die Quelle von den Bergen springt, Alles rings mit jungem Grün sich deckt Und das Lustgetön der Wälder klingt Lüfte lind und lau Würzt die grüne Au, Und der Himmel lacht so rein und blau, Schallt es von den Höh'n Bis zum Tale weit: O, wie wunderschön Ist die Frühlingszeit! Bella: Sie deklamiert schön, nicht wahr, Otto? Otto: Sehr schön, in der Tat.
Die Fenster der Kammer gingen nicht auf den Hof, wie die der Wohnstube, sondern auf ein kleines Gärtchen, in dem ein paar hohe Apfelbäume standen. Unterhalb des Gärtchens lag ein Sumpfland wo um die Frühlingszeit große Wasserpfützen waren, die aber im Sommer fast ganz austrockneten. Dahin pflegte selten jemand zu gehen.
Wenn im Frühling die schwanken Birkenzweige im ersten Grün erprangen, wenn der laue Hauch der Luft die glänzenden Hüllen von den schwellenden Blattknospen der Buchen und Linden streift, wenn die Blumen aus dem Grase dringen und überall wieder das Leben sich regt und schmückt: dann ist solcher Anblick wohl für jeglichen Menschen, der sein genießt, eine Ursach zur Freude, und, sein Muth sei froh oder traurig, ihm sei wohl oder weh, so vernimmt er in solchem Walten Gottes zur Frühlingszeit einen Ruf, sein Herz zu stärken und jede gute Hoffnung aufschweben zu lassen, wäre sie auch oft schon zu Boden gestoßen und gar flügellahm worden.
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