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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Dann erhob sie sich, blickte noch einmal den Ritter an und sprach fröhlich: »Haltet Euch recht still, Herr Adolf, und rühret Euch nicht, so hat es Meister Rogaert geheißen.« »Was habt Ihr nicht alles für mich getan, durchlauchtigste Tochter meines Herrn,« sprach Adolf. »Beständig vernahm ich Eure Gebete, so manches Mal hat Eure tröstende Stimme mein Herz gestärkt!
Dann sagte er plötzlich: 'Du wirst deiner Mutter sehr ähnlich', und er nahm meine Hand zwischen seine beiden und streichelte sie ganz sachte. Es war, als wollte mich der gute Vater beruhigen und mich fröhlich machen. Und ich dachte: 'Der Herr Vater versteht, daß ich es nicht mit Absicht getan habe; er weiß, daß ich nicht so bin. Er behielt meine Hand in der seinigen, bis wir zu Hause ankamen.
Alles das hatte der Junker in Bewegung gesetzt, damit nach Tafel die Gäste fröhlich unterhalten würden. "Du fährst noch durchs untere Dorf", rief Julie, "die Leute wollen mir wohl, und sie sollen sehen, wie wohl es mir geht."
Am Abend kehre ich, halb fröhlich, halb niedergedrückt, nach Haus zurück. Es wird dunkel. Es war alles ein Traum. Und ich sage mir, eine Tür nach der anderen wird langsam zugemacht. Das Haustor steht weit offen.
Frisch und fröhlich saß am nächsten Morgen Hermann am Frühstückstisch. »Wird der Mann wohl heute wieder in die Apotheke kommen, der gestern die Schlafpulver geholt hat?« fragte er den Apotheker. »Kann wohl sein. Was willst du von ihm?« »Ich bin nur begierig, ob die Pulver wirklich geholfen haben.« »Warum sollten sie nicht?«
»’n Abend meine Herrschaften,« rief er fröhlich und schüttelte allen die Hand. »Sie haben hier ein schönes Plätzchen – wahrhaftig. – ’n Abend Fräulein Hedwig, Ihnen bring’ ich was ganz Besonderes mit –« er schnalzte mit der Zunge – »hier.« Dabei reichte er dem Mädchen ein starkes Bündel grüner Kräuter herüber. Die strömten einen würzigen Duft aus. »Waldmeister?« sprach Hedwig überrascht.
Damit sollte sie sich abfinden, wie mit manchem anderen in ihrem bewegten Leben. Eine Art von Haß stieg in ihm auf. Ohne seine pinselige Gewissenhaftigkeit hätte er schon seit Wochen vielleicht ein anderes Leben führen können. Ein Leben, bei dem man fröhlich war mit den Fröhlichen, wie ein rechter Reitersmann, der sich um das Gestern nicht quälte und um das Morgen.
Und nun, dachten sie, wollten sie fröhlich sein. Aber als sie sich gegen fünf Uhr im Eßsaal versammelten, um Tee zu trinken und um den Christbaum zu tanzen, war Liljekrona stumm und verstimmt. Er setzte sich nicht auf die Märchenbank, er berührte weder Tee noch Punsch, er erinnerte sich an keine Polka, die Violine war verstimmt. Wer spielen und tanzen konnte, mochte es ohne ihn tun.
"Müssen wir uns Onkel Klaus anvertrauen?" flüsterte sie hinter ihm. Weiter konnte die Demütigung nicht gehen. "Wir tun es!" antwortete er aufmunternd und beinahe fröhlich; "jetzt sagt er nicht nein." Hatte er das mit in Berechnung gezogen? Er kam näher an sie heran: "Sieh mal, wenn Onkel Klaus nichts von dem Vermögen weiß, bekommen wir mehr!" Er hatte es gut durchdacht!
Während nun der Königssohn daheim als Todter beweint wurde, wuchs er im stillen Walde auf und gedieh fröhlich, bis er in das Alter trat, daß er schon Geschäfte besorgen konnte. Da legte er denn eine wunderbare Klugheit an den Tag, so daß seine Pflegeeltern sich oft genug gestehen mußten, daß hier das Ei viel klüger sei als die Henne.
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