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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Ich sah auf einem der Wege eine alte Dame langsam auf mich zukommen, die ein zerzaustes Huhn an einer Kette hinter sich herführte. Als sie näher kam, erkannte ich, daß es kein Huhn war, sondern ein Schoßhündchen. Der Anblick dieser alten, würdigen Dame beruhigte mich tief und machte mich fröhlich.
»Haben Sie gehört?« fragte sie befriedigt. »Die haben mich nu den lieben langen Abend angeglupt, aber zeig' ich bloß die Nasenspitze, wo sie nich drauf gefaßt sind, denn muhen sie wie das Vieh!« Unrat dachte an die verwandten Laute, die in der Klasse entstanden, sobald irgend etwas Unerwartetes vorfiel, und er entschied: »So sind sie immer!« Die Künstlerin Fröhlich seufzte.
Geh', garstiges Buch, du ärgerst mich, Dort in die Ecke werf' ich dich. ~Hey.~ Pflücke Rosen, wenn sie blüh'n. Pflücke Rosen, wenn sie blüh'n, Morgen ist nicht heut'. Keine Stunde laß' entflieh'n. Flüchtig ist die Zeit. Leb' der Freude! sieh', es ist Heut' Gelegenheit. Weißt du, wo du morgen bist? Flüchtig ist die Zeit. Aufschub einer guten That Hat schon oft gereu't. Fröhlich leben ist mein Rat.
Mir wurde erzählt, August sei ihm plötzlich weinend zu Füßen gefallen und dann davongestürzt, während Goethe, überwältigt von böser Ahnung, auf seinem Lehnstuhl zusammengebrochen sei. Die Kinder schieden fröhlich von ihm mit allen möglichen Wünschen und Bitten: sie sollten den Vater nie wiedersehen.
Wer könnte das Staunen, aber auch die Freude der guten Else beschreiben! Sie kaufte nun fröhlich ein, und ein junger Landmann, den sein Weg an Elses Hütte vorüberführte, nahm diese samt dem Federbett mit auf seinen Wagen nach Hause.
Es gab etwas, das ihn sehr beunruhigte: er war nicht mehr sicher, daß die berühmte Barfußtänzerin sich Rosa Fröhlich nenne. Diese Fröhlich konnte ganz etwas anderes sein. Ja, sie =war= ganz etwas anderes: es ward Unrat durch Grübeln zur Gewißheit. Er hatte sie immer noch ausfindig zu machen, um sie dem Schüler Lohmann »beweisen« zu können.
So kamen sie, fröhlich plaudernd, bis zum Marktplatz, wo ganz brav, der Verabredung gemäß, die zwei Schwestern gewartet hatten und jetzt der überraschten Mutter jubelnd in die Arme flogen. Nun nahmen diese beiden der Mutter Hände in Beschlag, bis sie an der Ecke der Frühlingsstraße von einem andern verdrängt wurden. Dort hatte Frieder gewartet und ausgeschaut, schon eine gute Weile.
Vielleicht wäre er am liebsten mit seinem Kummer allein gewesen, aber er mußte ja der alten Herren wegen die Musik anhören. Er kann sehr wohl einsehen, wie traurig es für sie ist, daß er jetzt nicht mehr fröhlich sein kann. Sie haben keine Freude daran, Herren auf Ekeby zu sein, seit er sich so verändert hat. Er glaubt, bemerken zu können, daß sie alt geworden sind.
Da setzte sich Frau Menotti hin und sagte: »So habe ich es lange nicht gehabt, aber jetzt komm und sitz auch, Stineli, und iß mit uns.« Nun aßen alle fröhlich und saßen beisammen, so als hätten sie immer zueinander gehört und müßten auch immer so zusammenbleiben.
Je wichtiger sich die Künstlerin Fröhlich in seinem Bewußtsein ausbreitete, je stärker er seinen Schutz um sie legte und je einsamer er sie der Menschheit entgegenstellte: desto weniger Platz war auf den Stühlen der Garderobe für die Röcke der dicken Frau und für Kieperts Trikots. Er verdachte ihnen den Beifall, den sie ernteten, und ihre lärmende gute Laune.
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