Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 26. Juni 2025
"Sei auf deine Größe, auf deine Stärke so stolz wie du willst", sprach der Sperling zu dem Strauße; "ich bin doch mehr ein Vogel als du. Denn du kannst nicht fliegen, ich aber fliege, obgleich nicht hoch, obgleich nur ruckweise." Der leichte Dichter eines fröhlichen Trinkliedes, eines kleinen verliebten Gesanges, ist mehr ein Genie, als der schwunglose Schreiber einer langen Hermanniade.
Dadurch ist ein Werk entstanden, daß an Großzügigkeit seines Gleichen suchet, dabei aber an Subtilität der Kleinarbeit nur mit jenem Kunststück des Mirmecides verglichen werden kann, der aus Elfenbein einen Wagen samt Pferd und Kutscher also klein und künstlich geschnitten hat, daß man alles unter dem Flügel einer kleinen Fliege hat verbergen können.
Ihr Kleinen, die ihr stets so gern auf Größre schmähet, An ihnen tausend Fehler sehet, Die ihr an euch doch nie entdeckt; Glaubt, daß an euch der Sumpf, in dem ihr euch so blähet, Dieselben Fehler auch versteckt. Und sollen sie der Welt, wie euch, unsichtbar bleiben: So laßt euch nicht daraus vertreiben! Die Fliege Daß alle Tiere denken können, Dies scheint mir ausgemacht zu sein.
Was so ein Gesindel in Erfahrung bringt, dachte sie, hat für ernste Leute wenig Wert, ich werde wohl doch selbst sehen müssen, welche Beschaffenheit es mit dem Menschen hat. Aber die kleine Fliege Puck wurde doch um vieles erträglicher, nachdem sie diese ernste Lehre empfangen hatte. Zu Anfang ordnete sie unter Gebrumm und Schelten ihre Fühler, Flügel und die Härchen ihres schwarzen Körpers.
Ich gehe schon von selbst, du brauchst mich nicht hinauszuwerfen. =Pfui!=« fügte er mit aufrichtigem Vorwurf hinzu, und dieses Wort begleitete er mit einer kurzen, schnappenden Handbewegung nach vorn, als finge er eine Fliege. Merkwürdigerweise entgegnete Thomas hierauf durchaus nicht noch heftiger, sondern senkte schweigend den Kopf und nahm dann langsam den Weg um den Garten wieder auf.
Nachdem er einige taumelnde Schritte gemacht, fing er an zu laufen. Ihm war, als ob sein Körper ohne Schwere sei, ihm war, als fliege er. Er lief, lief, lief. Bis zum Tor des Gartens; über den Schloßplatz; über den Markt an der Kirche vorbei; bis zum Kronacher Buck, bis in den Flur des Quandtschen Hauses; lief, lief, lief. In Schweiß gebadet, stürzte er in den Flur.
Er war ein unbändiger kleiner Kerl, der nie lange an einem Platz aushielt. Ein Sonnenstrahl im Zimmer, eine Fliege am Fenster, Hundegebell und Pferdegetrappel auf der Straße, alles erregte seine brennende Neugierde; wenn aber gar Soldaten vorübermarschierten, so zappelte er mit Händen und Füßen vor Freuden, und rief, so laut er konnte: »Daten! daten!«
Da fiel mir auf einmal die schöne alte Zeit mit solcher Gewalt aufs Herz, daß ich bitterlich hätte weinen mögen, der stille Garten vor dem Schloß in früher Morgenstunde, und wie ich da hinter dem Strauch so glückselig war, ehe mir die dumme Fliege in die Nase flog. Ich konnte mich nicht länger halten.
Da mit den Feinden viel der Freund ist umgegangen, Geziemt sich nicht, von diesem Freunde zu verlangen: Hüt' vor dem Honig dich, dem Gift ist beigemischt, Und vor der Fliege, die gesessen ist bei Schlangen.
Aber eine Fliege hat auch ein Herz. In ihren Adern fliesst Blut. Kleine Menschen, kleine Fliegen- und Froschmenschen! Wie sie klein sind!“ „Deine Mutter weint.“ „Ich habe eine Blume gepflückt und der Stengel blutete. Das ganze Würzelchen starb. Sie muss nun sterben. Sieh, wie die Blätter hängen! Wie sie traurig ist!“ „Man könnte sie wieder einpflanzen.“ „Wozu? Es giebt so viele Blumen.
Wort des Tages
Andere suchen