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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Puck machte ein paar aufgeregte Zickzackwege auf dem Blatt und riß an ihrem Kopf, so daß Maja ganz besorgt wurde. Aber die kleine Biene hatte nun doch gemerkt, daß sie nicht gar zuviel Gescheites von der Fliege erfahren würde.
Von den ersten an, die nur zur Stütze und zum Halt dienten, bis zu den innersten feinen Webfäden. Und ihr hättet sehen sollen, wie sie den schmalen Fäden entlang balancierte, um eine Fliege zu haschen oder ihren Thron in der Mitte des Netzes einzunehmen, regungslos, geduldig, stundenlang wartend. Diese große rotgelbe Spinne gewann mein Herz: sie war so geduldig und so weise.
Und wenn Maja auch keineswegs alles glaubte, was sie von der Fliege hörte, so bereute sie es doch, so gering von ihr gedacht zu haben. Andere sind oft um vieles gescheiter, als wir anfangs glauben, dachte sie. Und Puck fuhr fort zu erzählen: „Es dauerte lange, bis ich die Sprache der Menschen verstehen lernte. Man lernt sie schwer, ohne gewissermaßen mit den Menschen auf du zu stehen.
Wie sehr ich mich auch bemühte, die Erinnerung an die Unbekannte, an ihren Begleiter und an meine Begegnungen mit ihnen mir aus dem Kopfe zu schlagen, sie kamen immer wieder und belästigten mich so hartnäckig und zudringlich wie eine Fliege an einem Sommernachmittag ... Auch Lukjanytsch, mit seinen geheimnisvollen Blicken und zurückhaltenden Reden, mit seinem kühlen und traurigen Lächeln kam mir immer wieder in den Sinn.
Als er über die Schwelle trat, bemerkte er nicht, daß der Königssohn in Gestalt einer Fliege ihm in den Busen geschlüpft war. Der Schiffer erzählte dem Könige, wie er auf einer wüsten Insel plötzlich eine sehr schöne Stelle gefunden, wo eine herrliche Stadt stehe, deren Häuser von Gold und Silber glänzen, und am Thore stehe ein prächtiger Goldbrunnen, der im Sonnenschein funkele.
Alle Wesen, von der Fliege die im Sonnenschein summte bis zum Hirsch im Walde und dem Adler in den Wolken, waren froh und glücklich, von jedem Zweige des Waldes rauschte die Freude, in tausend Gesängen bunter Vögel zwitscherte sie in das Geräusch der Waldung. Abdallah stand und betrachtete mit Entzücken die glanzumschlungne Gegend. O der schönen Welt! rief er endlich aus.
Jedes brachte Däumelieschen ein Geschenk, aber das beste von allen waren ein Paar schöne Flügel von einer großen weißen Fliege. Sie wurden Däumelieschen am Rücken befestigt und nun konnte auch sie von Blume zu Blume fliegen.
Alles treibt zum Lernen. Aber wie die Thora, so auch ihr Lohn. Schlage ich den Talmud auf, so werde ich ein andrer Mensch. Ich fühle, daß sich mir der Himmel auftut! Daß der Herr der Welt mir in seiner großen Gnade Flügel, große und breite Flügel verliehen hat! Und ich fliege auf diesen Flügeln empor ich bin ein Adler, und ich fliege in weite Fernen fort; nicht übers Meer fliege ich, sondern aus der Welt ganz hinaus! Aus der Welt voller Lüge, Verstellung und bösen Leiden
Wenn eine Fliege kam, scheuchte sie sie sacht hinweg mit ihrem blühenden Zweig, ohne sie zu tödten, dass sie aufflog und summend gegen das Fenster stiess. Sie hatte Wiesenblumen gepflückt, ganze Armladungen voll, und sie zu beiden Seiten des Bettes geschichtet. Wie auf einem lichten Frühlingsanger lag der Todte, weil er jung war, wohlgewachsen und schön vor andern Jünglingen.
Von dieser Stunde an klagte das Schaf nie mehr über sein Schicksal. Merops "Ich muß dich doch etwas fragen", sprach ein junger Adler zu einem tiefsinnigen grundgelehrten Uhu. "Man sagt, es gäbe einen Vogel mit Namen Merops, der, wenn er in die Luft steige, mit dem Schwanze voraus, den Kopf gegen die Erde gekehrt, fliege. Ist das wahr?"
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