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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Unterdessen saß Wilms in seiner Kammer und schrieb an Else einen Brief. Heiß und dringend flehte er sein Weib an, zurückzukehren, sobald es ihre Gesundheit nur irgendwie gestatte. Er freue sich auf ihre Rückkehr, wie auf ein Fest. Überall fehle sie ihm. Alles erinnerte ihn an sie. Ach, wenn sie doch erst da wäre. – Ganz am Schluß erwähnte er auch Hedwig.
Kaum hatte der Knabe seinem Vater dies hinterbracht, als der Fremde sich von dem Diener zu einer einsamen Unterredung melden ließ. Alle entfernten sich. Da trat der Alchimist herein, fiel auf die Knie, umfaßte die Füße des Bürgermeisters und flehte ihn unter heftigen Tränen an: er möge ihn nicht vor Gericht bringen, er möge ihn vor einem schmählichen Tode erretten.
Nach einigen Stunden lag die Bläue des Meeres unter ihnen und eine grüne Linie an seinem mittäglichen Rande bezeichnete Afrika. Der Grad ist bereits überschritten, sagte Inis Erzieherin, es ist Zeit, daß du an die Rückkehr denkst, Guido. Diesem waren die Stunden wie Minuten entwichen, er flehte um eine Zugabe von Frist.
Er warf sich vor dem Sterbenden in dunkler Verzweiflung auf die Knie und flehte unter stürzenden Tränen: 'Herr, ich beschwöre Euch, habt Erbarmen mit Euch und mit mir! 'Laß den Schlaukopf seiner Wege gehen!, raunte der Tyrann. Der Mönch vernahm es nicht. Wieder gab er den erstaunten Priestern ein Zeichen, und die Sterbelitanei wollte beginnen.
Erst schrieb sie von ihrer Liebe, von ihrem Verlust; dann flehte sie um seine Liebe, nur um seine Barmherzigkeit. Es war eine Art Poesie, die sie schrieb. Als sie fertig war, dachte sie, daß er, wenn ihm dies zu Augen kam, doch glauben müßte, daß sie ihn geliebt hatte. Und weshalb sollte sie ihm nicht senden, was sie geschrieben hatte?
Erasmus geriet in lebhafte Verwirrung, denn der Wink war nicht mißzuverstehen. »Ich bitte Sie, Gräfin, gönnen Sie mir Zeit,« flehte er; »vierundzwanzig Stunden Zeit, oder zwei Tage vielleicht. Ich bin völlig bouleversiert. Ich bin zu keiner vernünftigen Überlegung fähig.« Die Gräfin lachte. »Nun, nun,« besänftigte sie den Erregten, »machen Sie keine blutgierige Tigerin aus mir.
Deutschlands großer Kaiser, Friedrich II., flehte sie an, daß sie seine Gemahlin würde; aber ihr Herz gehörte dem einen, der nicht mehr bei ihr war; ihm wollte sie treu bleiben. Eines nur hatte sie erbeten für sich: Das Gnaden-Brot bis an ihr Ende, und da gab man ihr die Stadt Marburg. Hier lebte sie im Kloster als Nonne, überall Segen verbreitend bis eines Tages ihr Wunsch erfüllt war.
Er verließ seinen Meister, und streifte voll wilder Unruhe umher und flehte laut, daß die höhere Erkenntnis, von der der Malteser gesprochen, ihm aufgehen möge. »Nur in süßen Träumen war ich glücklich selig. Da wurde alles wahr, was der Malteser gesprochen.
Ich bat aber und flehte und beredete ihn so lange, bis er sich zu guter Letzt doch erweichen ließ: er ließ noch etwas ab, aber nur zweieinhalb Rubel, mehr, sagte er, könne er bei allen Heiligen nicht ablassen, und er schwor und beteuerte immer wieder, daß er es nur für mich tue, weil ich ein so nettes Fräulein sei, und daß er einem anderen Käufer nie und nimmer so viel abgelassen hätte.
Viel schneller als sie hoffte und dachte, schwand das dritte Jahr dahin, und ging zu Ende, ohne daß von des fremden Mannes Ankunft etwas verlautet hätte. Die Königstochter wußte im Voraus, daß sie von ihrem Vater keine Verlängerung der Frist mehr erbitten dürfe, darum sah sie ruhig die Vorkehrungen zur Hochzeit mit an, weinte bisweilen in der Stille und flehte zu Gott um Hülfe.
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