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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Ein treuer Freund warb um sie; aber die jungfräuliche konnte den leise Flehenden nicht erhören.
Es war genau wie damals im Landschaftszimmer. Wieder sah sie dies angstverzerrte Gesicht, diese flehenden Augen auf sich gerichtet, und wieder sah sie mit Erstaunen und Rührung, daß diese Angst und dieses Flehen ehrlich und ungeheuchelt waren. »Steh' auf, Grünlich«, sagte sie schluchzend. »Bitte, steh' doch auf!« Und sie versuchte, ihn an den Schultern emporzuheben. Ich verabscheue dich nicht!
Jetzt schmeißens mit schweren Minen! meldete der alte Korporal, und schaute den Hauptmann verzweifelt an. Aber der ging vorbei, ungerührt von dem flehenden Kummer. Das alles ging ihn nichts mehr an. Der Herr Leutnant übernahm hier das Kommando.
Der drängende Ruf, der seine Schritte beflügelt hatte, verklingt, die schreckensbleichen Gesichter, die ihre flehenden Blicke dem Abgesandten in die Seele bohrten, entrücken unter dem Horizont, und aus dem Geschehenen wird sozusagen eine Vorstellung. Dazu war Arnold in den letzten Tagen sehr bemüht gewesen, eine ihm neue Weichheit der Stimmung abzuschütteln von der er kaum wußte, woher sie kam.
Ich könnte mich ja vor den Kinderwagen spannen!« Klein Toni sah mit ängstlich flehenden Augen zur Tante empor. Diese sah etwas ärgerlich aus, als sie antwortete: »Ich habe Toni versprochen, sie mitzunehmen, und sie geht mit. Übrigens, mein lieber Otto, ich werde auch in Zukunft zu unsern Spaziergängen einladen, wen ich will, ohne dich erst um Erlaubnis zu fragen.«
Die Klagen der italischen Schiffer, die Hilfsgesuche der altverbuendeten Apolloniaten, die flehenden Bitten der belagerten Issaer noetigten endlich den roemischen Senat, wenigstens Gesandte nach Skodra zu schicken. Die Brueder Gaius und Lucius Coruncanius kamen, um von dem Koenig Agron Abstellung des Unwesens zu fordern.
Sie warf ihm einen flehenden Blick zu und ergriff seine Hand: »Du bist ja eben erst hereingekommen. – Und dann – mir ist immer so wohl, wenn du bei mir bist, sobald du mich aber allein läßt, dann überfällt mich wieder die schreckliche Angst – du weißt ja – als ob mir was auf der Brust säße« – sie keuchte – »nicht wahr, du bleibst?«
Ernst und sorgenvoll trat er zu seinem Schreibtisch, auf welchem Pietri am Morgen die zu des Kaisers eigener Durchsicht bestimmten Correspondenzen gelegt hatte und ließ sich in dem davor flehenden tiefen Lehnstuhl von Rohrgeflecht mit einem länglich runden Sitzkissen nieder.
»Gewiß, mein Kind,« entgegnete sie mit Ruhe, »dein Wunsch soll dir erfüllt werden. Darf ich Sie bitten, Herr Oberamtmann, heute mittag mein Gast zu sein? Sie würden mich sehr erfreuen.« Ilse warf ihrem Papa einen flehenden Blick zu, der ungefähr ausdrücken sollte: »Bleib’ nicht hier, nimm mich mit fort!
Ilse saß wie auf Kohlen, verstohlen blickte sie zu Nellie hinüber, welche diesen flehenden Wink auch verstand und ihr zu Hilfe kam. Rosis Frage scheinbar überhörend, nahm sie eifrig einen Teller mit Aufschnitt vom Tisch und reichte ihr denselben hin.
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