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Hans sah mich nur groß an und kramte in seinem Rucksack nach einem halbverwelkten Alpenrosensträußchen, das er mir mitgebracht hatte. »Ihr müßt recht brav sein, damit Ihr so eine gute Mama verdientsagte Heinrich. Ich warf ihm einen flehenden Blick zu. Er sollte mich nicht loben, jetzt, da sie von der eigenen Mutter kamen.

Der Tisch knarrte. Die Weinflaschen klirrten gegeneinander. Die zwei Frauen lispelten besänftigend. Schnell, überschnell mengten sich ihre flehenden Worte ineinander. Ein Gezerre um den Aufgestandenen begann. Mit herabhängenden Armen, halb eingeschlafen, zerfallen hing Johann auf dem Stuhl. "Er ist doch betrunken!" "Bitte, bitte, er ist's doch nicht gewohnt!"

Alle Gefangenen, alle Schiffe und Waffen wurden eilig nach Karthago zurück gesandt, die europäischen Truppen nach Italien gerufen. Guido schickte heimlich einen Eilboten an Ottona, ließ ihr entbieten: den Thränen der flehenden Menschheit gehorsam, bringe er ihr nächstens seine Hand, doch ein Herz habe er nicht mehr zu vergeben. Unterdessen traf man in Rom Anstalten zu seiner Reise nach Karthago.

Aber ihn hielt der Sohn und sagte die flehenden Worte: "Vater, eilet nur nicht und zürnt nicht über das Mädchen! Ich nur habe die Schuld von aller Verwirrung zu tragen, Die unerwartet der Freund noch durch Verstellung vermehrt hat. Redet, würdiger Herr! denn Euch vertraut' ich die Sache. Häufet nicht Angst und Verdruß; vollendet lieber das Ganze!

Er sah ihn kniend am Fuß einer mächtigen Tanne, er sah, wie er die Hände aufhob, und hörte ihn mit einer leidenschaftlich flehenden Stimme rufen: »O Baum! O du BaumNichts weiter als diese Worte, und mit solchem Gefühl, wie man ein Gebet spricht, wenn der Geist in höchster Bedrängnis ist.

Er bemerkte, da er im Freien war, einen Knaben neben seinem Wagen, der, nach Art der Flehenden, die Haende zu ihm ausstreckte und in grosser Gemuetsbewegung zu sein schien.

"Ich muß bitten, zu bedenken", entgegnete die Oberhofmeisterin mit ihrer früheren Kälte, aber mit flehenden Blicken, "daß dieses zarte Kind eine Prinzessin des fürstlichen Hauses ist, daß sie erzogen wurde, um mit Anstand über solche Mißverhältnisse wegzugehen.

Oldshatterhand ließ sich von der für ihn zu hohen Bank heruntergleiten und ging ganz langsam bis knapp vor das Richterpult. Der bleiche Kapitän warf einen flehenden Blick auf ihn, den Oldshatterhand aber nicht bemerkte.

Aber wenn ich verspreche, jetzt wieder artig zu sein, Frau Flora, auch dann nicht?“ „Eigentlich haben Sie keine verdient, aber ich will gnädig sein. Hier!“ Sie reichte ihm ihre Hand. Er führte sie mit einem scheinbar demütig um Verzeihung flehenden Gesicht an seine Lippen und ging dann fort. Ein triumphierendes Lächeln umspielte ihren Mund; voller Selbstbewußtsein sah sie ihm nach.

Ihr tragt das Tuch, Prinzessin, um den Hals! Was? Rätst du nichts? Kurfürstin. Nein, nichts! Der Prinz von Homburg. Was? Keine Silbe? Gleichviel! Heut keinem Flehenden auf Erden Antwort ich: nein! was es auch immer sei; Und dir, du Sieger in der Schlacht, zuletzt! Hinweg! Der Prinz von Homburg. O Mutter! Welch ein Wort sprachst du? Darf ichs mir deuten, wie es mir gefällt? Kurfürstin.