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Aktualisiert: 1. Juni 2025
»Ja, die Sache ist«, fing er an, »daß alle Briefe nach Brabant und Flandern...« »Da kommt Erwin Jimmerthal«, sagte Hans. Tonio verstummte. Möchte ihn doch, dachte er, die Erde verschlingen, diesen Jimmerthal! Warum muß er kommen und uns stören! Wenn er nur nicht mit uns geht und den ganzen Weg von der Reitstunde spricht... Denn Erwin Jimmerthal hatte ebenfalls Reitstunde.
Ich bin Königin und ein Weib; das genügt Euch, um zu wissen, wie Ihr Euch zu verhalten habt, wenn ich Euch zum Landvogt von Flandern mache.« »Eure Majestät braucht sich deshalb nicht länger Sorgen zu machen; seid sicher, daß Eure Rache vollkommen befriedigt werden wird.
Als die Vlaemen sahen, daß ihnen ein so unerwarteter Beistand, ein so zahlreiches Heer zu Hilfe kam, da war ihre Freude nicht mehr zu bändigen; die Anführer mußten alles aufbieten, um sie nur in ihren Gliedern zu halten. Sie ergingen sich in ungestümen Bewegungen und tobten vor Freude, als ob sie wahnsinnig wären. Herr Jan Borluut rief ihnen zu: »Habt Mut, meine Freunde, Flandern wird frei sein.
Ich werde dem Fürsten fünfzigtausend Piaster mit der Bitte übersenden, sie ganz oder zum Teil Giulio Branciforte unter der Bedingung zu geben, daß er beim König von Spanien, meinem Herrn, Dienst gegen die Rebellen von Flandern nimmt.
Der Oberst war für ihn wie ein Sohn, ja noch mehr: wie ein geliebter Schüler. Der Fürst las gewisse Briefe, die aus Flandern kamen, wieder und immer wieder. Was würde aus dem Lieblingsplan, dem Signora von Campireali seit zehn Jahren schon so viel geopfert hatte, wenn ihre Tochter vom Leben und vom Ruhm des Oberst Lizarra erführe?
Jetter und ein Zimmermeister treten zusammen. Zimmermeister. Sagt' ich's nicht voraus? Noch vor acht Tagen auf der Zunft sagt' ich, es würde schwere Händel geben. Jetter. Ist's denn wahr, daß sie die Kirchen in Flandern geplündert haben? Zimmermeister. Ganz und gar zu Grunde gerichtet haben sie Kirchen und Kapellen. Nichts als die vier nackten Wände haben sie stehen lassen. Lauter Lumpengesindel!
Ich werde nicht Seelenstärke genug haben, um meinen Vorsatz auszuführen, wenn ich Sie sehe.« Er bot ihr eine Yacht an, damit sie mit allen Ehren und Bequemlichkeiten nach Flandern gehen könne, und drohte ihr, daß er sie mit Gewalt entfernen lassen werde, wenn sie nicht gutwillig gehe. Einmal suchte sie ihn dadurch zu erweichen, daß sie sich krank stellte.
Als Herr Robrecht van Bethune nach Flandern kam, wurde ihm ein ungewöhnlich prächtiger Empfang bereitet und als Grafen gehuldigt. Er lebte noch siebzehn Jahre, hielt die Ehre und den Ruhm Flanderns aufrecht und entschlief im Herrn am 18.
Nur legte er den Finger auf den Mund, als wollte er sagen: Still! still! Adolf hatte dies Zeichen ebenfalls gesehen und beschloß, sich so zu verhalten, als ob er den Grafen von Flandern nicht kenne. Inzwischen stürzten die Franzosen einer über den anderen nieder; die vlaemischen Scharen drangen unwiderstehlich auf die Fliehenden ein und erschlugen die gefallenen Ritter mit Keulen und Streitäxten.
Jan Breydel warf das Beil weg, strich die blonden Locken zurück, setzte seine Mütze anmutiger auf den Kopf und folgte der Jungfrau voll Stolz. Machteld sagte leise zu De Coninck: »Wenn mein Vater tausend so treuer, unerschrockener Untertanen in seinem Dienste hätte, so würden die Franzosen nicht lange in Flandern bleiben.«
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