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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Dieser hielt es für das Beste, zunächst den Weg der Verhandlungen einzuschlagen und durch Briefe des Hochmeisters die Herstellung der alten Freiheiten zu verlangen . Die wendischen Städte konnten wegen der Verhältnisse im Norden und in Flandern, die ihre ganze Aufmerksamkeit erforderten, nicht wünschen, daß der kaum beigelegte Handelskrieg mit England von neuem begann.

Doch mußte das Kontor mitteilen, daß man den Schreiben wenig Wert beilege . Die Städte erwogen nun die Absendung einer Gesandtschaft, welche in Flandern mit englischen Vertretern verhandeln sollte. Als sie im Jahre 1425 zustande kam, ging sie aus nicht ersichtlichen Gründen trotz der dringenden Vorstellungen des Londoner Kontors nicht nach England .

In Flandern soll neuerdings ein Tumult entstanden sein; die Regentin soll besorgen, er möchte sich hieher verbreiten. Das Schloß ist stark besetzt, die Bürger sind zahlreich an den Thoren, das Volk summt in den Gassen. Ich will nur schnell zu meinem alten Vater. Klare. Sieht man Euch morgen? Ich will mich ein wenig anziehen. Der Vetter kommt, und ich sehe gar zu liederlich aus.

Aber nach wenigen Jahren überstiegen die seinem eigenen Lande abverlangten Kriegssteuern die zugänglichen Kräfte desselben, eine gewaltige Noth ergriff den Geldmarkt in England, Flandern und Italien; der Mittelpunkt der italiänischen Wechselgeschäfte, die berühmte Handelssocietät der Barden zu Florenz, fallirte, in ihrem Conto stand der König von England mit einer Million Goldgulden angeschrieben.

Die Vlaemen richteten ihre Augen mit freudiger Erwartung auf den goldenen Ritter, den sie von ferne herankommen sahen. Sie konnten das Wort Flandern noch nicht lesen und also nicht wissen, ob er ein Freund oder Feind war; aber in ihrer gefährlichen Lage vermeinten sie, daß Gott ihnen unter dieser Gestalt einen seiner Heiligen sende, um sie zu befreien.

Allmählich kam die jauchzende Menge näher, und bald wurde der Siegesruf verständlich: »Heil dem blauen Löwen! Heil unserem Obmann! Flandern ist frei! Heil! HeilDie unübersehbare Menge aller Einwohner von Brügge fegte wie eine Gewitterwolke durch die Straßen.

Militärisch war für uns von der größten und folgenschwersten Bedeutung, daß wir die Vorhand an den Gegner verloren hatten, und daß wir zunächst keine Kraft besaßen, sie wieder an uns zu reißen. Wir waren gezwungen gewesen, starke Teile von jenen Kräften zum Kampfe heranzuziehen, die wir zum Angriff in Flandern bereitgestellt hatten.

»Da fragt Ihr nach einer allbekannten Sache, Herr von Châtillonrief ihm Robrecht van Bethune zu, »hört zu, ich will's Euch sagen, es ist Eure Nichte, Johanna von Navarra , die meine unglückliche Schwester gefangen hält; es ist Eure Nichte, Johanna von Navarra, die Frankreichs Geld verfälschen ließ; es ist Eure Nichte, Johanna von Navarra, die Flandern den Untergang geschworen hat

Köln erwog schon im Oktober den Gedanken einer Trennung von der übrigen Hanse und befahl seinem Vertreter in Flandern, ein Sonderabkommen mit England abzuschließen, falls Lübeck auf Abbruch des Verkehrs dringen sollte . In England war inzwischen ein Umschwung eingetreten, der die Vertreter eines friedlichen Ausgleichs mit der Hanse, besonders mit Preußen, wieder an die Spitze brachte.

Philipp der Schöne empfing den Landvogt von Flandern mit dem höchsten Unwillen und machte ihm Vorwürfe, daß seine Gewaltherrschaft all dies Unglück verschuldet hatte. Vielleicht wäre Châtillon für immer in Ungnade gefallen.

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