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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Der alte Graf versank in trostlose Trauer. Keine Rettung sah er aus dieser gefährlichen Lage, hier inmitten in des Königs Landen schien ihm die Flucht nach Flandern unmöglich. Robert van Bethune murrte und verwünschte innerlich die Reise, die ihn seinen Feinden wehrlos in die Hände geliefert hatte.

Vielleicht war er auch durch die Rathschläge seines Kriegsministers Louvois irregeführt, der großen Einfluß hatte und Avaux nicht mit freundlichem Auge betrachtete. Kurz, es wurde beschlossen, auf einer von Holland entfernten Seite einen großen und unerwarteten Schlag zu führen. Ludwig zog plötzlich seine Truppen aus Flandern und warf sie nach Deutschland.

Uns, uns, Brügges Söhnen, wird Flandern seine Freiheit verdanken! Wird Euer Geist nicht bei diesem Gedanken von edlem Stolz erfülltBreydel umarmte De Coninck mit ungestümer Freude. »Mein Freund, o mein Freundrief er, »wie greifen mir doch Eure Worte ans Herz. Ein unbeschreibliches Gefühl hebt mich empor, ich bin der glücklichste Mensch auf Erden!

Sollte es dennoch wieder geschehen, daß die Franzosen zurückzukommen wagten, so würden wir noch der Löwe von Flandern sein, und unser Hammer würde euch nochmals zum Kampfe führen.

Während die Scharen in feierlicher Stille dastanden, kam der glänzende Zug in die Mitte des Vierecks und machte dort halt. Gwijde ließ seinen Herold kommen und gab ihm ein Pergament, dessen Inhalt er verkünden sollte. »Füge den Kriegsnamen >Löwe von Flandern< hinzusprach er; »denn das freut unsere guten Leute von Brügge

Wohlan, ich will Euch an Edelmut gleichkommen; die durchlauchtige Familie des Grafen von Flandern vereinige sich mit der der Edelherren van Nieuwland; der schwarze Löwe glänze auf Eurem Schilde. Ich gebe Euch mein teures Kind, meine Machteld, zum Weibe

In dieser Voraussetzung meinte sie, daß Giulio einen oder zwei Feldzüge in den spanischen Heeren mitmachen solle, welche damals Krieg gegen die Aufständischen in Flandern führten.

Gelingt es uns, hier mit ihr allein abzurechnen, dann haben wir sicherlich Aussicht auf großen Erfolg. Trifft keine französische Hilfe ein, so ist England in Flandern vielleicht verloren. Doch diese Hilfe kommt wieder in Englands äußerster Not.

Ich bin dem Hause Gwijde von Flandern ob mancher Wohltat die größte Dankbarkeit schuldig; Liebe und Erkenntlichkeit, wie ich sie stets für meinen gnädigen Fürsten hegte, trieben mich an, ihm in seiner Bedrängnis beizustehen. Mit diesem Vorsatz verließ ich mein Kloster und zog nach Frankreich.

Hatte auch der größte Teil des englischen Heeres nunmehr seit Monaten Gelegenheit zur Wiederherstellung seiner schwer erschütterten Kampfbrauchbarkeit gehabt, so schien es doch angesichts unserer drohenden Stellung in Flandern nicht wahrscheinlich, daß der Engländer zum Angriff übergehen würde.

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