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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Vierzehn Tage später kam Philipp der Schöne mit einem neuen Heere nach Flandern, um Rijssel zu belagern. Die vlaemische Bürgerschaft schloß ihre Läden und griff einmütig zu den Waffen; Philipp von Flandern ließ sie alle bei Kortrijk zusammenkommen und zog einige Tage darauf gen Rijssel, den Franzosen entgegen.
Die Fesselung unserer Hauptkräfte in Flandern und der französischen Front gegenüber war zu einem überraschenden, großen Schlag bei Cambrai ausgenutzt worden. Freilich zeigte sich die untere Führung auf englischer Seite auch diesmal den Anforderungen und der Gunst der Lage nicht gewachsen.
Jetzt möchte ich nur, ich könnte dich mit ebensoviel Erfolg überreden, nicht abzureisen, sondern ruhigen Herzens bei deinen Eltern zu bleiben und ihnen ein glückliches Alter zu bereiten; denn bei diesem Hin- und Herreisen nach Flandern kommt nichts Gutes heraus, besonders für junge Leute von so zartem Alter.
Die Gegenwart eines unbekannten Ritters erfüllte sie mit größtem Mißtrauen, und sie blickten auf De Coninck, als ob sie von ihm schleunige Aufklärung erwarteten. Der Vorsteher der Weber trat mitten unter sie und sprach: »Meine Herren, ich bringe Euch den größten Feind der Franzosen, den edelsten Ritter von Flandern.
Denn es sind ja deutsche Kämpfe, deutsche Helden, von denen seine Werke handeln, so wie der Geist und die Art, die aus dem »Löwen von Flandern« zu uns spricht, deutsch ist, trotz mancher Züge, die uns etwas zu kraß anmuten. Aber man muß das Wesen eines Grenzstammes anders werten als das der Kernbevölkerung, die den Grenzkämpfen zumeist entrückt bleibt.
Während er mit seinem Vater aus dem Saale geführt wurde, rief er Karl von Valois zu: »Euer Wappenschild ist nicht beschmutzt; Ihr waret und seid weiter der edelste Ritter von Frankreich, Eure Treue bleibt unversehrt. Dies sagt der Löwe von Flandern, auf daß man es höre.«
Es ist ein arger Mißgriff des Königs, unseres Gebieters, daß er einen Mann, der von allen verachtet wird, zum Zollmeister über Flandern eingesetzt hat.« »Herr von Montenay,« rief van Gistel leidenschaftlich, »Ihr werdet mir für diese Worte einstehen.«
Es ist unbegreiflich, daß Philipp der Schöne trotzdem immer an großem Geldmangel litt. In Brügge allein war mehr Geld als in ganz Frankreich. Das wußte er und hatte seit Jahren alles aufgeboten, um Flandern zu unterwerfen.
Mit ihrer Schönheit entschuldigte er den Leichtsinn seines Sohnes, den er schon für verloren gehalten hatte, denn er wußte, daß er nicht nach Flandern gegangen war. Mehr noch diente ihm der Gedanke als Entschuldigung, daß ihm die Heirat mit der Tochter eines so angesehenen und reichen Kavaliers, wie Don Fernando de Acevedo, gar gut anstehe.
Die Preußen hatten allerdings recht, die Lübecker Beschlüsse wurden so wenig beobachtet, daß an den verbotenen Waren weder in Flandern noch in England Mangel war. Aber ihre eignen Kaufleute und Schiffer betrieben vor allem den verbotenen Handel.
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