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Aktualisiert: 1. Juni 2025
46 Wo sind wir? flüstert er und tappt mit beiden Händen. Auf einmahl öffnet sich die Thür. Doch unbefriedigt sucht sein liebend Auge Sie. Wo ist Sie? seufzt er laut. Kaum ist sein Ach! entflogen, So wird, in einem Blitz, ein Vorhang weggezogen. 48 Zu beiden Seiten rauscht der reiche Goldstoff auf, Und welch ein Schauspiel zeigt sich seinen starren Blicken!
30 Nun, flüstert ihm die Jungfrau, edler Ritter, Was zögert ihr? Er schläft. Den Ring, und einen Hieb, So ist's gethan! "Dazu ist mir mein Ruhm zu lieb. Ein Feind, der schlafend liegt, und nackter als ein Splitter, Schläft sicher neben mir: erst wecken will ich ihn." So macht euch wenigstens zuvor des Ringes Meister, Spricht sie.
Nimm mich in alter Liebe und in Gnaden wieder auf! Ich will dir fürder eine gehorsame liebende Tochter sein.“ Sprachlos vor Überraschung blickt der Alte hernieder auf sein verwandeltes Kind. Dann zuckt es in seinem Gesicht, wie Wetterleuchten huscht es über die runzligen Wangen, die Augen werden feucht, die welken Lippen beben. „Wach' ich, oder träum' ich!“ flüstert der Alte. „Du wachst, Vater!
DIE JUNGE DIENERIN: Ist nie ein Traum; Unheimliches ist es, das droht und flüstert. DIE ALTE DIENERIN: Die Arbeit tut! An den Rocken und spinnt! An den Herd und schürt Feuer! DIE JUNGE DIENERIN: Gestorben sind die vielleicht, die meines Namens und Bluts. DIE ALTE DIENERIN: Bist eingeschworen, darfst an Vater und Mutter nicht denken.
Und wenn du dann sein Herz noch nicht verführst, Er dann dich noch verschmäht dann, Königin, erwache Dein Stolz, und schaffe dir die süße Lust der Rache! 6 So flüstert ihr aus einer Zofe Mund Der kleine Dämon zu, den ihr, mit vollem Köcher, Gebietrisch sitzen seht auf diesem Erdenrund!
Warum zerstörtest du die alte Zeit? Wo dich die Kirche liebevoll umfing Mit ihrer sieben Gaben heil'gem Ring! Wo dich die Kirche mütterlich begrub Und triumphierend in die Himmel hub! Der den erprobten Segenskreis zerriß, Bist, Hutten, du des neuen Pfads gewiß?" Wer flüstert mir so traute Worte zu? Verschlagner Dämon, wieder bist es du! Ich glaube nicht an alter Zeiten Glück!
"Wann, o wann hört der Lärm und Gestank dieser Marterhöhle für mich auf!" flüstert Martin der Wirthssohn leise vor sich hin und läßt einen tiefen Seufzer fahren, während die Augen trostlos durch die vergitterten Scheiben in die sternenleere, schwarze, traurige Regennacht hinausstarren.
Seine Läufe rutschen gesund und klar aus dem Gelenk ... Jemand flüstert neben mir: »So soll Chopin gespielt werden.« Nein, das ist natürlich falsche Begeisterung.
»Nach Amerika,« leicht und keck ruft es der Tollkopf trotzig der ersten schweren, traurigen Stunde entgegen, die seine Kraft prüfen sollte, seinen Muth stählen »nach Amerika,« flüstert der Verzweifelte der hier am Rand des Verderbens dem Abgrund langsam aber sicher entgegen gerissen wurde »nach Amerika,« sagt still und entschlossen der Arme, der mit männlicher Kraft und doch immer und immer wieder vergebens, gegen die Macht der Verhältnisse angekämpft, der um sein »tägliches Brod« mit blutigem Schweiß gebeten und es nicht erhalten, der keine Hülfe für sich und die Seinen hier im Vaterlande sieht, und doch nicht betteln will, nicht stehlen kann »nach Amerika« lacht der Verbrecher nach glücklich verübtem Raub, frohlockend der fernen Küste entgegen jubelnd, die ihm Sicherheit bringt vor dem Arm des beleidigten Rechts »nach Amerika,« jubelt der Idealist, der wirklichen Welt zürnend, weil sie eben wirklich ist, und über den Ocean drüben ein Bild erhoffend, das dem, in seinem eigenen tollen Hirn erzeugten, gleicht »nach Amerika« und mit dem einen Wort liegt hinter ihnen, abgeschlossen, ihr ganzes früheres Leben, Wirken, Schaffen liegen die Bande die Blut oder Freundschaft hier geknüpft, liegen die Hoffnungen die sie für hier gehegt, die Sorgen die sie gedrückt »nach Amerika!«
Sie kommen zu einer zweiten Treppe, deren Stufen wie goldene Wolken aufwärts steigen. Es steht ein eiserner Mann daneben, er hat ein Schwert in der Rechten, doch sein Gesicht ist schwarz, nein, er hat überhaupt kein Gesicht. Caspar fürchtet sich vor ihm, will nicht vorbeigehen, da beugt sich die Frau und flüstert ihm etwas ins Ohr.
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