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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Du brauchst bei niemandem Schutz gegen mich zu suchen.« Sie rührt sich nicht, sie wendet sich nicht um, sie klammert sich nur fest. »Flaumvögelchen, soll ich ihn dich nehmen lassen?« flüstert Onkel Theodor. Und sie antwortet nur mit einem Zittern, das auch seinen ganzen Körper durcheilt. Aber Onkel Theodor fühlt sich so frisch, so gehoben.
Allein mit dem Verlangen nach Erhebung verbindet sich leicht der vermessene Glaube, Gott gleich zu werden, gleich ihm zu schaffen, gleich ihm die Wonne des Geschaffenen zu fühlen. Du wirst sein, flüstert die Stimme des Versuchers im Inneren, wie Gott. Der Kampf zwischen dem unendlichen Streben und dem Gefühl der Einschränkung steigert sich, bis eine Art feindseliger Ruhe im Kampfe eintritt.
Und Biondetta flüstert sachte: "Mägdlein, sieh nach deinem Korbe, Denn das Lamm hat mit der Nase Schon das weiße Tuch erhoben. Kindisch horchend meiner Harfe, Bist du um dein Brot gekommen: Darf ich dich zu Gaste laden, So tritt ein in meine Pforte!" Doch nun spricht der blonde Knabe: "Eh du gehest, fromme Tochter, Gib drei Kerzlein mir vom Wachse, Daß ich sie heut abend opfre.
Seine Erhabenheit stellt sich dar als geistige Erhabenheit. Schon der Baumriese hat nicht nur Kraft, sondern seine Kraft ist auf Bestimmtes gerichtet. Er will etwas, er hat Ziele oder Zwecke. Er "sucht" Luft und Licht. Er "erfreut" sich ihrer, wenn er davon umspielt wird. Er flüstert schliesslich und träumt, wie eine Art selbstbewussten Individuums.
Hoffnung und Freude sind für Kranke oft die wirksamsten Arzneien, der Zuckerhannes hat's erfahren; er kann vor Aufregung nicht schlafen und hört dem Duckmäuser zu, welcher ihm den Rest seiner Geschichte in die Ohren flüstert, nämlich seiner auswendigen Geschichte, welche mit dem Eintritte ins Zuchthaus schließt, während die inwendige noch nicht in den rechten Gang gekommen ist und erst in der Zelle zu Bruchsal dazu kommen wird.
Die Laternen sind angezündet, das grelle elektrische Licht stürzt zwischen den Blättern der Bäume flüssig und brennend nieder. Alles ist heiß und verspricht fremdartige Heimlichkeiten. Leute spazieren hin und her. Es flüstert zu den versteckten Parkwegen heraus.
»Das kann jeder andere tun, nur nicht der Amtmann oder seine Frau«, flüstert Frau Scharling. »Wir müssen ja acht auf sie geben. Besonders in dieser Nacht, wo so viele von ihren Freunden hier sind; deswegen halten auch zwei Männer Wache vor ihrer Tür, und die ist verschlossen und verriegelt, so daß niemand zu ihr hineinkommen kann.
Nein, es sieht uns nicht die Mutter, Denn sie spinnt mit großem Fleiß, Und der Vater spielt die Zither, Und er singt die alte Weis'. Und die Kleine flüstert leise, Leise, mit gedämpftem Laut; Manches wichtige Geheimnis Hat sie mir schon anvertraut. »Aber seit die Muhme tot ist, Können wir ja nicht mehr gehn Nach dem Schützenhof zu Goslar, Und dort ist es gar zu schön.
Die Familie ist glücklich, sie sieht mich in Tätigkeit; die Schwester sagt’s der Mutter, die Mutter dem Vater, der Vater einigen Gästen, die auf den Fußspitzen, mit ausgestreckten Armen balancierend, durch den Mondschein der offenen Tür hereinkommen. »Wirst du mich retten?« flüstert schluchzend der Junge, ganz geblendet durch das Leben in seiner Wunde. So sind die Leute in meiner Gegend.
Am Abend trugen sie den Fremden in die Totenkammer; Ein Duft von Teer; das leise Rauschen roter Platanen; Der dunkle Flug der Dohlen; am Platz zog eine Wache auf. Die Sonne ist in schwarze Linnen gesunken; immer wieder kehrt dieser vergangene Abend. Im Nebenzimmer spielt die Schwester eine Sonate von Schubert. Sehr leise sinkt ihr Lächeln in den verfallenen Brunnen, Der bläulich in der Dämmerung rauscht. O, wie alt ist unser Geschlecht. Jemand flüstert drunten im Garten; jemand hat diesen schwarzen Himmel verlassen. Auf der Kommode duften
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