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Aktualisiert: 17. November 2025


Unmöglich dünkt mich’s, dass ich nenne Die Länder alle, die ich fand: Das Einz’ge nur, nach dem ich brenne, Ich find’ es nicht; mein Heimathland! Vergönne mir auf kurze Frist Dein Haus, Und Deine Freundschaft soll Dich nicht gereu’n, Mit Schätzen aller Gegenden und Zonen Ist reich mein Schiff beladen: willst Du handeln, So sollst Du sicher Deines Vortheils sein.

Das Mädchen steht, die werf ich übern Haufen, Zum Fenster eil ich hin, und find den Kerl Noch in den Pfählen hangen, am Spalier, Wo sich das Weinlaub aufrankt bis zum Dach. Und da die Klinke in der Hand mir blieb, Als ich die Tür eindonnerte, so reiß ich Jetzt mit dem Stahl eins pfundschwer übern Detz ihm: Den just, Herr Richter, konnt ich noch erreichen. Adam Wars eine Klinke? Ruprecht Was?

So will ich diese Bruderhand ergreifen Don Manuel. Die mir die nächste ist auf dieser Welt. Don Cesar. Ich seh' dich an, und überrascht, erstaunt Find' ich in dir der Mutter theure Züge. Don Manuel. Und eine

Wollt Ihr kämpfen? ich wag es mit Euch und werde nicht wanken. Lange wünscht ich mir das! hier ist mein Handschuh dagegen. So empfing der König die Pfänder, es reichten sie beide Kühnlich. Er sagte darauf: Ihr sollt mir Bürgen bestellen, Daß Ihr morgen zum Kampfe nicht fehlt; denn beide Parteien Find ich verworren, wer mag die Reden alle verstehen?

So ging der Fiedelbogen. Er drückte hastig sich heran, Da stieß er an ein Mädchen an Mit seinem Ellenbogen; Die frische Dirne kehrt, sich um Und sagte: Nun, das find ich dumm! Juchhe! Juchhe! Juchheisa! Heisa! He! Seid nicht so ungezogen! Doch hurtig in dem Kreise ging's, Sie tanzten rechts, sie tanzten links, Und alle Röcke flogen.

Aber er log und lachte, ja er versuchte, noch frech genug, mir am hellen Morgen Geister zum zweiten Male weiszumachen und aufzuhalsen. Ich versetzte kalt, an mir find' er hierin sehr den unrechten Mann; gesetzt auch, ich wäre einem Luther, Hobbes, Brutus ähnlicher, die sämtlich Geister gesehen und gefürchtet.

Sinnend blickte der Kaiser der Dame nach und flüsterte vor sich hin: „Begreiflich find' ich des Bischofs Wahl, solch' Liebreiz nimmt gefangen! Doch möcht' ich trotzdem nicht sein Leben voll verantworten! Mir grauet vor solcher Beicht'!“

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MARTHE: Der Schelm! der Dieb an seinen Kindern! Auch alles Elend, alle Not Konnt nicht sein schändlich Leben hindern! MEPHISTOPHELES: Ja seht! dafür ist er nun tot. Wär ich nun jetzt an Eurem Platze, Betraurt ich ihn ein züchtig Jahr, Visierte dann unterweil nach einem neuen Schatze. MARTHE: Ach Gott! wie doch mein erster war, Find ich nicht leicht auf dieser Welt den andern!

Marinelli. Allem Ansehen nach. Der Prinz. Ich versprach mir von Ihrem Einfalle so viel! Wer weiß, wie albern Sie sich dabei genommen. Wenn der Rat eines Toren einmal gut ist, so muß ihn ein gescheiter Mann ausführen. Das hätt' ich bedenken sollen. Marinelli. Da find ich mich schön belohnt! Der Prinz. Und wofür belohnt? Marinelli. Daß ich noch mein Leben darüber in die Schanze schlagen wollte.

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