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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Sie taten beide, wie er befohlen. Saids Herz pochte stärker, als er seinen Vater bleich und abgehärmt, mit wankenden Schritten in den Gerichtssaal treten sah, und Kalum-Becks feines, zuversichtiges Lächeln, womit er zu seinem Vetter Oberkämmerer flüsterte, machte ihn so grimmig, daß er gerne hinter dem Vorhang hervor auf ihn losgestürzt wäre.

Ja, er war eine Weile wie betäubt; Mary trat ein paar Schritte näher an ihn heran; aber er merkte es nicht. "Das hat den Schlaganfall verursacht", sagte sie. "Natürlich", flüsterte er, ohne sie anzusehen. Gleich darauf ging er. Mary stand wieder neben ihrem Vater. Sein schönes, feines Gesicht rief nach ihr; sie warf sich wieder über ihn und schluchzte.

Sie sprechen in Schriften, die bis auf unsere Tage gekommen sind, von ihren Bauwerken, von ihrer Weltweisheit, Geschichtschreibung, Dichtkunst und Bildnerkunst nicht höher als von ihrer Malerei, ja nicht selten scheint es, als zögen sie diese noch vor, also muß auch sie vom höchsten Belange gewesen sein; denn es ist nicht anzunehmen, daß Schriftsteller, die doch endlich der Ausdruck, wenn auch der gehobenen ihrer Zeit und ihres Volkes sind, so feine Kenntnisse und so feines Gefühl in andern Künsten gehabt haben und für Fehler der Malerei blind gewesen wären.

Frau Cresenz hat gesagt, Binia habe die Augen von ihm, vom Presi, sie sei überhaupt sein Ebenbild, aber nur so, wie ein feines junges Tännchen einer Wettertanne gleiche. Ueber diesen schmeichelhaften Vergleich lächelt er jetzt. Binia singt. »Wenn sie nur nicht immer dieses häßliche Kirchhoflied singen würdedenkt er. »Aber es ist das einzige Lied, das sie kennt. Und das beste, sie singt.

Sie verstand mich falsch und ein feines ironisches Lächeln kräuselte flüchtig ihre Lippen. »Das ist freilich nicht immer ganz bequem, aber für Menschen wie Parteien die einzig mögliche Grundlage ihrer ExistenzSie lud mich für den folgenden Tag zu sich ein. Hätte mich die Frau nicht gereizt, der Sache wegen schien der Besuch keinen Zweck mehr zu haben.

Diesem Kleidungsstück schien der junge Mann bei weitem mehr Sorgfalt gewidmet zu haben als dem übrigen Anzug; diese beiläufig einen halben Schuh Höhe messende Binde von schwarzer Seide zog sich, ohne ein Fältchen zu werfen, von dem Kinn inklusive bis auf das Brustbein exklusive und bildete auf diese Art ein feines Mauerwerk, auf welchem der Kopf ruhte; seine Kleidung bestand in einem weißgelben Rock, den er Flaus, in zärtlichen Augenblicken wohl auch Gottfried nannte und welchem er von Speisen und Getränken mitteilte; dieser Gottfried Flaus reichte bis eine Spanne über das Knie und schloß sich eng um den ganzen Leib; auf der Brust war er offen und zeigte, soviel die Krawatte sehen ließ, daß der Herr Studiosus mit Wäsche nicht gut versehen sein müsse.

Ein wollenes großes Tuch brachte der Alte ihr, dann schwieg er und betrachtete Julie mit wiegendem Kopf, wie sie ganz bloß oben stand. Er schwelgte: »Ein feines Krokodil bist du geworden. EiStreichelte ihre Hüften und Lenden und sie weinte.

Dudelsack-Tiidu hatte feines Pulver von seinen Nüssen in eine kleine Dose gethan, gab jedem Kranken eine Messerspitze voll ein, und ordnete an, daß die Kranken sich in ein finsteres Gemach verfügten, wo sie sich zu Bette legen und in Kissen hüllen mußten, damit starker Schweiß erfolge, und den Krankheitsstoff zum Körper heraustreibe.

Es giebt einen mittleren Zustand darin, dessen ein Mensch solchen Schicksals später nicht ohne Rührung eingedenk ist: ein blasses feines Licht und Sonnenglück ist ihm zu eigen, ein Gefühl von Vogel-Freiheit, Vogel-Umblick, Vogel-Uebermuth, etwas Drittes, in dem sich Neugierde und zarte Verachtung gebunden haben. Ein "freier Geist" dies kühle Wort thut in jenem Zustande wohl, es wärmt beinahe.

Mit einem hörbaren Plumps ließ sie sich auf den Stuhl zurückfallen und sagte verwundert: "Was willst du denn? Was paßt dir denn nicht? Kannst du dich nicht ein bißchen schicken? Wenn der Platz knapp ist? Sei froh, daß du so gutes Essen bekommst. Schau mal diese Forelle an" dabei zerrte sie den Fisch mit der Gabel auf ihrem Teller hin und her "so was Feines verdienst du gar nicht!

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