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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Er fiel über die Tagelöhner her, schalt die Mägde, prügelte den großen Hund und ängstigte ein kleines Huhn, das auf den Acker hinausgeraten war, fast zu Tode. Zu ihr aber sagte er nichts. Als Marit an diesem Abend hinaufging, um sich schlafen zu legen, war sie so froh, daß sie das Fenster öffnete, sich hinauslehnte und sang. Sie hatte ein kleines, feines Liebeslied erhalten, das sang sie.
Der unbedeutenden Zunahme der Temperatur kann man diese Veränderung nicht zuschreiben, sie scheint vielmehr vom stärkeren Licht, von der geringeren Feuchtigkeit und von irgend welcher chemischen Beschaffenheit der Luft an der Küste herzurühren. Das kleine Thier hat feines, glänzendes, schön schwarzes Haar.
»Ja, ja!« stimmte die Mietzel ein, schien aber geneigt, die größere Schuld auf Hradscheck zu schieben, der sich einbilde, Wunder was Feines geheirathet zu haben. Und sei doch blos 'ne Kattolsche gewesen und vielleicht auch 'ne Springerin; wenigstens habe sie so was munkeln hören. »Und überhaupt, der gute Hradscheck,« fuhr sie fort, »er soll doch nur still sein.
Von Zeit zu Zeit blieb der Hund stehen, um zu sehen, ob sein Begleiter auch hinter ihm sei. Im Walde fand der junge Mann eine Frauensperson, die mit starken Stricken an den Stamm einer Kiefer festgebunden war, so daß sie sich nicht rühren konnte; auch hatte sie keine andere Körperbedeckung, als ein feines leinenes Hemde.
– – ‘Dort werde ich mir einen Stuhl geben lassen und eine Weile ausruhen’, dachte er dabei, denn es schien ihm unerträglich, den Jungen noch einmal seine Erschöpfung merken zu lassen. »Hast du schon einmal ein Schloß gesehen?« fragte er unterwegs. »Das vom Kaiser in Berlin!« »Na ja, natürlich, ich meine so ein feines Landschloß.
Statt aller Antwort ging Peter pfeifend aus dem Zimmer; aber in seiner Stube pfiff er nicht mehr. Er saß und brütete vor sich hin in unseligen Gedanken, die sein feines Gesicht häßlich verzerrten. Dann, als habe ihn ein lichter Geist berührt, glätteten sich seine Züge. Ganz plötzlich, in wirrer Ideenverbindung war ihm eine Erinnerung an die letzte Unterweisungsstunde aufgetaucht.
Die Kochfrau ist schon bestellt aus Königsberg, denn es soll natürlich 'was Feines zu essen geben. Da tröstete ich mich ein bißchen, weil ich nämlich eminent feinschmeckerisch veranlagt bin ...« Er hob sein Glas: »Gestatte mir gehorsamst zum Wohle, Herr Rittmeister!« Gaston trank schweigend. Er wußte genug. Und der andere da drüben hatte anscheinend nicht das geringste gemerkt.
Die Großmutter aber hatte ihre Schlaflosigkeit überwunden und meinte liebenswürdig mit einem ironischen Lächeln, für das man sie hätte küssen mögen: »Güt, nächsten Schabbes wer ich's ihm sagen.« »Da hab ich dir was feines gemacht.« Das Süppchen, das die Mutter im Topf heranbrachte, duftete. »Willst du nicht einmal versuchen
Das fremde Mädchen stand und öffnete seine großen Augen noch mehr und schaute auf den Spiegel an der Wand, auf die Uhr, auf den Schrein, auf welchem schöne Gefäße standen, auf Tische und Stühle und Sessel und auf den wunderbaren Teppich. Die Kinder liefen und brachten süße Milch in einer Schale und brachten feines Weizenbrot und silberne Löfflein.
Auch er war versonnen. Die wundervolle Frau ihm gegenüber war ihm ein höchst zusagender Anblick. Und immer, wenn er mit ihr zusammen war, weckte ihr feines, sehr liebkosendes Parfüm allerlei in ihm auf.
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