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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Ich war wol eine grosse Närrin, daß ich's annahm: Ich sollte die Arbeit absehen? Ein feines Stük Arbeit, daß ihr in euerm Schlafzimmer gefunden habt, und wißt nicht, wer es da verlohren haben mag. Ich will nicht ehrlich seyn, wenn es nicht ein Geschenk von irgend einer ehrsamen Matrone ist; und ich soll die Arbeit dran absehen?
Der Herzog von Grammont war ruhig und lächelnd wie immer. Sein feines, fast zierlich geschnittenes Gesicht mit den dunklen, vornehm gleichgültig blickenden Augen, dem kleinen Mund und dem auswärts gedrehten Schnurrbart trug den Ausdruck unzerstörbarer Freundlichkeit und Höflichkeit.
Margit klopfte ihr auf die Schulter: "Ich sehe Dich heute zum erstenmal, Kind, aber ich habe Dich schon so liebgewonnen", sagte sie und sah ihr treuherzig in die Augen. Ehe Eli noch Zeit hatte, verlegen zu werden, zupfte Margit sie am Kleid und sagte ganz leise: "Siehst Du die kleine rote Truhe da? da ist was Feines drin, kannst Du glauben."
Eine leise Neugierde stieg auf, wie es nun wohl kommen werde, da er gegen seinen Willen festgehalten sei. Alles, was sich in ihm regte, lag noch im Dunkeln, aber doch spürte er schon eine Lust, in die Gebilde dieser Finsternis hineinzustarren, welche die anderen nicht bemerkten. Ein feines Frösteln war in diese Lust gemengt.
In mancher war ein sehr helles, feines Klingeln oder zitterndes Wimmern, die eilige Angst einer Agonie, oder der sanfte Schmelz einer Frauenstimme, sehr weit fortgetragen auf himmelansteigenden Trillern zu reinen Aetherhöhen.
Er war zu ihm gekommen und wollte lernen, die Psalmen zu singen. Nun aber hat der Hase kein feines Gehör und kann die Töne nicht lernen. Da verlor mein Oheim die Geduld und zauste den Hasen an den Ohren. Aber das ist doch wohl das Recht des Lehrers! Wo soll denn Ordnung sein, wenn nicht der Lehrer das Recht hat, die Ohren des Schülers zu zausen?
Fifi erhielt Faustschläge, weil sie zu spät kam. Der Herkulische beulte auf sie los und sie erschien unter seinen Händen wie ein feines Tuch Spitzen in der wringenden Faust einer grobknochigen Wäscherin. Sie gab keinen Ton. Sie tanzte den Abend, daß es vier Vorstellungen gab.
Ganz so geschah es die folgenden Tage, so daß es ihnen an nichts mangelte nur wurde der Masikas auf der weiten Reise die Zeit lang; sie wünschte sich weibliche Gesellschaft. Mehr zum Spaße als in Absicht nahm sie ein Steinchen zwischen die Finger, blies darauf wie sie es bei den Männern gesehen, und rief: »Zofe herbei!« Augenblicklich saß ein feines Mädchen neben ihr.
Heine fühlte das und warf es den Frankfurtern ins Gesicht, Edgar Allan Poe sprach es noch viel klarer aus. Die meisten Künstler aber und Gelehrten und Gebildeten aller Völker hatten ein so geringes Verständnis dafür, dass bis auf unsere Tage Horaz’ feines „Odi profanum“ falsch ausgelegt wird!
Zartbraun waren die äussren, wie dünne abfallende Schalen, die ihren Dienst gethan haben. Die inneren blieben weiss und lichtgelb, wie feines Fleisch der Eier, das man isst. Er fand einen jungen Mann unter dem Kastanienbaum. Er hielt ein Buch auf seinen Knieen, aber er las nicht. Er sprach zu ihm: „Warum liest Du nicht in Deinem Buch, das Du hältst?“
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