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Aktualisiert: 16. Juni 2025
"War er schon so, wie er sich zum zweitenmal verheiratete?" "Nein, das glaub' ich doch nicht. Kränklich, ja aber nicht so. Die wenigsten werden es ja begreifen können." "Hast Du sie gesehen?" "Nein. Aber sie soll ein 'feines' kleines Geschöpf sein, sagt die Tante, und musikalisch. Sie hat schon öffentlich gespielt." "In Nordland wahrscheinlich?" "Sie sollen ungeheuer kritisch sein da oben."
Da hörte sie dicht neben sich im Kelch einer Lilie ein feines singendes Stimmchen, so rein und glockenhell, wie sie noch niemals einen irdischen Klang vernommen hatte; ihr Herz begann laut zu klopfen, und ihr Atem stockte. O, was wird geschehen, dachte sie, was werde ich zu sehen bekommen.
Eines kam daher, mitgerissen von der allgemeinen Jagd, kreischend und vorwärts sausend. Das Mädchen hatte ein blasses, feines Gesicht und magere, zu hohe Schultern. Und plötzlich, dicht vor ihm, entstand ein Stolpern, Rutschen und Stürzen... Das blasse Mädchen fiel hin. Sie fiel so hart und heftig, daß es fast gefährlich aussah, und mit ihr der Kavalier.
Es müsse aber ein feines Mutterkind sein, das man mir heimzugeleiten gebe, denn ich sei selber noch ein solches und gleich und gleich geselle sich gern. Er hatte mich ehrlich gern und zeigte mir das auch auf jede Weise, nur daß er es nicht unterlassen konnte, mich mit dem zu necken, was ich meiner Meinung und meinen Wünschen nach gerade gar nicht war.
,,Also, jetzt sind wir wieder gut miteinander", sagte Grünwiesler fröhlich und streckte Oldshatterhand die Rechte hin. ,,Singen wir jetzt ein Lied?" Sie sangen zweistimmig. Und am Schluß sagte Grünwiesler: ,,Zu dem Lied malt Immermann eine Bilderserie. Zu jeder Strophe ein Bild. Die werden sicher wunderbar . . . So ein Tee ist halt doch was Feines." Er sah Oldshatterhand in die Augen.
Törleß war sich wohl dunkel bewußt, daß er etwas Sinnloses getan hatte, und eine unklare, gefühlsmäßige Einsicht sagte ihm, daß da dieser hölzerne Zollstab des Verstandes zu ganz unrechter Zeit etwas Feines und Genußreiches zerschlagen habe. Aber dies war etwas, das ganz außer seiner Macht lag.
»Verdammt feines Mädchen unten, Sür,« sagte Jimmy, zog die Augenbrauen in die Höhe, und streckte, die Schultern zurückpressend, den Kopf so weit nach vorn, als er nur möglicher Weise konnte. »Verdammt feines Mädchen?« sagte Herr Hamann erstaunt, »was zum Teufel schiert denn das mich? sind Sie betrunken?«
Er hatte mehrere nette Kinder, aber sie waren alle sehr zart, es verlor sie wieder eins nach dem anderen; fünf hatte es begraben müssen, nur ein einziges ist ihm geblieben, ein feines, zartes Geschöpfchen, ein kleines Wiseli, es ist nicht viel größer als unser Miezchen und ist doch gut drei Jahre älter.
Mit feinen Worten bist du mir genaht, Scheinbar gepackt von was auch mich bewegte ... Ich hab dich, sagtest du, gemahnt an Dinge, Die heimlich in dir schliefen, wie der Wind Der Nacht von fernem Ziel zuweilen redet ... O ja, ein feines Saitenspiel im Wind Warst du, und der verliebte Wind dafür Stets eines andern ausgenützter Atem, Der meine oder sonst. Wir waren ja Sehr lange Freunde. Freunde?
Sein kränkliches feines Gesicht mit den kalt und ernst blickenden kleinen Augen, dem fest geschlossenen Mund und der etwas scharf vorspringenden Nase, seine magere Gestalt, welche dem Grafen Bismarck gegenüber fast winzig erschien,
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