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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Soll ich dieser Lüge glauben? sagte er nach einigem Stillschweigen; nein, Ali, dazu ist sie nicht fein genug ersonnen. Dieser ist es! sagte Ali noch einmal mit schadenfroher Miene. Selim. O Lügner, sieh dies Auge, diese entstellten Züge, diese Todesblässe, und wiederhole dann deine Worte noch einmal. Ali. O dann wäre mein Triumph noch tausendmal herrlicher, wenn er itzt nicht bereute.
Ich will mich zur lieben Maria vermiethen, Will helfen ihr Kindlein recht fleißig zu wiegen, Da führt sie mich auch in ihr Kämmerlein ein, Da singen die lieben Engelein fein, Da singen wir alle das Gloria, Das Gloria, Lieb Frau Maria!
Er mochte wohl hoffen, daß einer von den dreien vor Unterleibsschwäche abfallen und reumütiges Bekenntnis ablegen werde, und das war nicht fein von ihm. Nach vielen Jahren erst erfuhr Asmus aus wahrem Munde, daß dieser Pastor Zump ein guter, hilfsbereiter und opferfreudiger Mann gewesen sei.
Die ist fein, mit zwei Herzen bemalt, »Anno 1852« gezeichnet; es war einst die Brautharke der Alten, die Flod selbst angefertigt. Sie hatte Erbsen im Schaftknauf, die klapperten, wenn man die Harke rührte.
Weil alle im Hause auf Micheles Spiel hörten, achtete niemand auf das Kasperle. Das flitzte davon; heidi! weg war es. Es rannte durch den Wald, den Weg entlang, der nach Protzendorf führte. Fein sorgsam hielt es sich aber im Gebüsch verborgen, und als es endlich Stimmen hörte, kletterte es flink auf eine hohe Tanne.
Schließlich sagte einer, indem er sich seine Wasserpfeife ansteckte: "Er ist ja wohl an dem Tage verrückt geworden." "Ja, das stimmt." Arne fühlte, daß alle ihn ansahen, und deshalb konnte er die Augen nicht aufschlagen. "Wie ich gesagt habe," warf der erste hin, "es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch an die Sonnen."
"Du gehst ja so schnell", sagte der Blessommer. "Hab's weit bis nach Haus heut abend", sagte der Mann. "Wo willst Du hin?" "Nach Vaage", sagte der Mann und schritt aus. "Das trifft sich aber fein," sagte der Blessommer, "dahin möchte ich auch." "Dann kannst Du hinten bei mir auf den Kufen stehen", antwortete der Mann und bog in eine Querstraße ein, wo sein Schlitten stand.
Das Gehör der großen Eule ist denn auch so fein, daß sie hören kann, wie die Maus kaut und das Gras trinkt, ja selbst jede Bewegung, jeden Flügelschlag des Nachtfalters hört sie! Oben von den Schirmen ragen wild und drohend, wie die Lauscherpinsel eines Luchses, zwei wehende Federbüsche in die Höhe. Aber die Augen sind doch das Furchteinflößendste in diesem Gesicht!
Die andern folgten ihr, nur Mariechen blieb bei der Tante zurück. »Wie, Mariechen, spielst du nicht mit?« »Ach nein, Tante, das Spiel ist mir ein bißchen zu wild, und man verdirbt sich die Kleider dabei.« Tante Toni lächelte. »Allerdings, Mariechen, es wäre schade um dein hübsches Kleid; du hast dich für die Gelegenheit ein bißchen zu fein gemacht.«
Schmauchen zu können wie der Ohm, das wäre fein. Jachl wird es auch lernen! Er muß es nur mal versuchen. Vom Herde holt er Streichhölzer. Alles will er genau nachmachen. Wahrhaftig! Die Pfeife brennt und das das ist ja richtiger Rauch und Dampf. Stolz und strahlend geht der Jachl auf und ab in der engen Stube. Je mehr Qualm, desto stolzer wird er. Die Augen brennen ihm; er muß sie fest schließen.
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