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Aktualisiert: 9. Mai 2025


Denn es ist eines Königs nicht würdig, über Bettler zu herrschen, sondern vielmehr über reiche und glückliche Menschen. Eben das meint sicherlich der hochgemute und geistig überlegene Fabricius mit der Antwort, er wolle lieber Reichen gebieten als selber reich sein. Und in der Tat!

Indes wenn man naeher zusieht, laufen seine vielgefeierten Grosstaten darauf hinaus, dass er als Feldherr einige wohlfeile Dorftriumphe in den Alpen, als Staatsmann mit seinem Stimm- und Luxusgesetz einige ungefaehr ebenso ernsthafte Siege ueber den revolutionaeren Zeitgeist erfocht, sein eigentliches Talent indes darin bestand, ganz ebenso zugaenglich und bestechlich zu sein wie jeder andere ehrenwerte Senator, aber mit einiger Schlauheit den Augenblick, wo die Sache bedenklich zu werden anfing, zu wittern und vor allem durch seine vornehme und ehrwuerdige Erscheinung vor dem Publikum den Fabricius zu agieren.

Du darfst es nicht proskribieren, ums Himmels willen nicht, das wäre undankbar; du bist ihm zu viel schuldig, durch den Kontrast nämlich. Übrigens, um bei deinen Begriffen zu bleiben, unsere Streiche müssen der Republik nützlich sein, man darf die Unschuldigen nicht mit den Schuldigen treffen. Robespierre. Wer sagt dir denn, daß ein Unschuldiger getroffen worden sei? Danton. Hörst du, Fabricius?

Sie schritt mit einer geraubten Krone wie die erste Tullia, nicht über den Leichnam des Vaters, sondern über die gemeuchelte Staatstreue: denn die Tochter des Fabricius Colonna und die Gattin Pescaras war eine Neapolitanerin und die Unterthanin Karls des Fünften, des Königs von Neapel. Die krönende Gebärde des Papstes hatte sie überwältigt.

Pyrrhos machte noch einen Versuch, ein leidliches Abkommen zu erlangen. Der Konsul Fabricius hatte dem Koenig einen Elenden zugesandt, der ihm den Antrag gemacht, gegen gute Bezahlung den Koenig zu vergiften.

Doch nein, so einfach nicht." "Nach Jahren, da ich meine ersten Sporen verdient hatte, treffe ich den Moncada im Zelte meines Feldherrn und Schwiegervaters, des Fabricius Colonna. Er umarmt mich, nennt mich seinen jungen Helden, den aufgehenden Stern und die Hoffnung Spaniens, und sein Blick gleitet mit ruhiger Beobachtung über meine Züge.

Der adlige Appius Claudius und der Bauer Manius Curius, dazu noch heftige persoenliche Gegner, haben durch klugen Rat und kraeftige Tat den Koenig Pyrrhos gemeinsam ueberwunden; und wenn Gaius Fabricius den aristokratisch gesinnten und aristokratisch lebenden Publius Cornelius Rufinus als Zensor deswegen bestrafte, so hielt ihn dies nicht ab, demselben seiner anerkannten Feldherrntuechtigkeit wegen zum zweiten Konsulat zu verhelfen.

Noch im Jahre 476 gelang es dem Konsul Gaius Fabricius, die bedeutende tarentinische Pflanzstadt Herakleia zu einem Sonderfrieden zu bringen, der ihr unter den guenstigsten Bedingungen gewaehrt ward.

Im Mai des Jahres 1632 hielt er seinen Einzug in München, und in seiner Begleitung befand sich der vertriebene Böhmenkönig. Das Pfingstfest feierte er in Augsburg; eine Chronik erzählt davon also: »Am heiligen Pfingsttag wohnte der König dem öffentlichen Gottesdienst nicht bei, sondern ließ sich von seinem Hofprediger Doktor Fabricius in seinem Kabinett predigen.

Die Ankunft einer roemischen Gesandtschaft, dreier Konsulate, darunter der Sieger von Thurii, Gaius Fabricius, liess einen Augenblick wieder die Friedenshoffnungen bei ihm erwachen; allein es zeigte sich bald, dass sie nur Vollmacht hatte, wegen Loesung oder Auswechselung der Gefangenen zu unterhandeln.

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