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In dem nämlichen Jahre 1632 malte Rembrandt ein größeres Gemälde, welches Mit- und Nachwelt zur höchsten Bewunderung hingerissen hat: »die AnatomiestundeNachdem das Sezieren menschlicher Leichen zu Unterrichtszwecken im Jahre 1555 gesetzlich gestattet worden war, wurde es in mehreren Städten Hollands gebräuchlich, regelmäßige öffentliche Vorträge über Anatomie stattfinden zu lassen.

Im Mai des Jahres 1632 hielt er seinen Einzug in München, und in seiner Begleitung befand sich der vertriebene Böhmenkönig. Das Pfingstfest feierte er in Augsburg; eine Chronik erzählt davon also: »Am heiligen Pfingsttag wohnte der König dem öffentlichen Gottesdienst nicht bei, sondern ließ sich von seinem Hofprediger Doktor Fabricius in seinem Kabinett predigen.

Das Jahr 1631 sah außer der »Darstellung im Tempel« noch ein anderes aus dem Evangelium geschöpftes Gemälde entstehen: die »Heilige Familie« der Münchener Pinakothek. Es ist ein schönes, gemütvolles Bild. Diana und Endymion. In der Liechtensteingalerie zu Wien. Rembrandts Schwester. In der Liechtensteingalerie zu Wien. Die Anatomiestunde. Gemälde von 1632 im königl. Museum im Haag.

Eure Priester mögen ihre Kirchen wieder in Besitz nehmen und darin dem Gott ihrer Väter dienen.“ Damit war der Untergang des Katholizismus besiegelt; laut jubelnd strömten die Abessinier in die alten Gotteshäuser, und als im Jahre 1632, nach dem Tode des Königs Sosneos, dessen Sohn Fasilides an die Regierung kam, waren auch die Stunden der Jesuitenväter gezählt.

Vielleicht trug gerade diese Wendung, welche die Hexenverfolgung nahm, dazu bei, dass dieselbe nach 1632 überall im Lande nachliess. Doch schon 1638 brach die Seuche aufs Neue aus, indem damals auf ausdrückliches Verlangen der Gemeinden aufs Neue Ausschüsse zur Aufspürung der Hexerei ernannt wurden, namentlich im Lande =Siegen=. Dem Schultheissen zu Freudenberg wurde ein Verweis ertheilt, weil er die Denunziationen der öffentlichen Ankläger unbeachtet gelassen hatte. Bald war daher keine Frau und kein Mädchen im Lande vor den Fallstricken der Hexen-Inquisition mehr sicher und die Landesherrschaft sah sich doch genöthigt, das Treiben derselben in gewisse Schranken zu verweisen. Der Graf =Johann Ludwig= zu Hadamar erliess daher unter dem 20.

Einige trieben ferner, als sie Ermüdung überkam. Sie trugen zu dem Schiffe ihr Gut und ihre Wehr, 1631 Nun einmal ihre Reise nicht zu vermeiden mehr. Hagen fuhr sie über; da bracht er an den Strand Manchen zieren Recken in das unbekannte Land. Zum ersten fuhr er über tausend Ritter hehr 1632 Und seine sechzig Degen; dann kamen ihrer mehr: Neuntausend Knechte, die bracht er an das Land.

Am achtzehnten Nebelung des Jahres 1632 wurde das erste Grab auf dem Kirchhofe gemacht, und als der Prediger die Leichenrede hielt, waren alle Augen naß, auch die der Männer, denn die Wulfsbäuerin war es, die sie begruben.

Besonders schwunghaft wurde die Hexenverfolgung in der (seit 1647 zu Hessen-Cassel gehörigen) Grafschaft =Schaumburg= betrieben. Hier hatte ein Professor der Jurisprudenz zu Rinteln, =Hermann Göhausen= aus Brakel im Lippeschen ([+]1632) im Jahr 1630

Im Jahre 1632 wagte Rembrandt sich an einen figurenreichen mythologischen Gegenstand: es ist der im Berliner Museum befindliche »Raub der ProserpinaDas merkwürdige Bild enthüllt in Farbe, Wirkung, Empfindung und Ausdruck in der bezeichnendsten Weise Rembrandts künstlerische Vorzüge und Besonderheiten. Es ist wie alle Gemälde dieser seiner frühen Zeit sehr fein und sorgfältig gemalt. Die Kräuter des Vordergrundes, bei denen man die einzelnen

Dnj 1632Schon im nächsten Monat mußte der Prediger wieder einen Todesfall eintragen, und wenn ihm dabei auch keine Tränen aus den Augen liefen, so ruhig, wie sonst, schrieb er doch nicht, denn wieder war ihm jemand genommen, dem er mehr zugetan war, als irgendeinem anderen aus der Gemeinde.