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Aktualisiert: 9. Mai 2025
Im Zusammenhang mit diesen Ausführungen muß ich zwei Pläne besprechen, mit denen wir uns im Winter 1916/17 zu beschäftigen hatten. Es waren Vorschläge für einen Angriff sowohl in Italien als auch in Mazedonien. Die Anregung in der erstgenannten Richtung ging noch im Winter 1916/17 vom Generaloberst von Conrad aus. Er versprach sich von einem großen Erfolge gegen Italien eine weitgehende Einwirkung auf unsere gesamte kriegerische und politische Lage. Dieser Anschauung konnte ich mich nicht anschließen. Wie ich schon früher ausführte, vertrat ich dauernd die Anschauung, daß Italien viel zu sehr unter dem wirtschaftlichen und damit auch unter dem politischen Druck Englands stünde, als daß dieses Land, selbst durch eine große Niederlage, zu einem Sonderfrieden zu zwingen wäre. Generaloberst von Conrad dachte bei seinem Vorschlage wohl in erster Linie an die günstige Rückwirkung eines siegreichen Feldzuges gegen Italien auf die Stimmung in den österreichisch-ungarischen Ländern. Er hoffte auf die große militärische Entlastung, die mit einem solchen Erfolge für
Die Samniten, welche von Haus aus in der Vereinigung ganz Italiens gegen Rom die einzige Moeglichkeit des Sieges gesehen haben muessen, boten das Aeusserste auf, um den drohenden Sonderfrieden zwischen Etrurien und Rom abzuwenden; und als endlich ihr Feldherr Gellius Egnatius den Etruskern in ihrem eigenen Lande Hilfe zu bringen anbot, verstand sich in der Tat der etruskische Bundesrat dazu, auszuharren und noch einmal die Entscheidung der Waffen anzurufen.
Noch im Jahre 476 gelang es dem Konsul Gaius Fabricius, die bedeutende tarentinische Pflanzstadt Herakleia zu einem Sonderfrieden zu bringen, der ihr unter den guenstigsten Bedingungen gewaehrt ward.
Ja in offener Verletzung der Vertraege hatte Karthago sogar dem Koenig einen Sonderfrieden angetragen und gegen den ungestoerten Besitz von Lilybaeon sich erboten, auf die uebrigen sizilischen Besitzungen zu verzichten, sogar dem Koenig Geld und Kriegsschiffe zur Verfuegung zu stellen, natuerlich zur Ueberfahrt nach Italien und zur Erneuerung des Krieges gegen Rom.
So knuepfte er mit den Roemern Unterhandlungen ueber einen Sonderfrieden an; aber er wartete den Abschluss des Vertrages nicht ab, um das Buendnis, das ihn an Mithradates fesselte, zu zerreissen.
Der Ausgang der ganzen Angelegenheit war schließlich der, daß die Hoffnungen auf einen Sonderfrieden mit Rußland scheiterten, daß in den ersten Tagen des Novembers das Manifest doch veröffentlicht wurde, und daß die daraufhin eingesetzten Werbungen polnischer Freiwilligen völlig ergebnislos verliefen.
Sie glaubte in dieser Zeit Fäden für einen Sonderfrieden mit Rußland gefunden zu haben und hielt es für bedenklich, die eingeleiteten Schritte durch die Proklamation eines unabhängigen Polens in den Augen des Zaren zu kompromittieren. Die politischen und militärischen Rücksichten gerieten also in Widerstreit.
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