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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Du hast mich, so sagst du, Heute geschont, du leidiger Dieb! und hängt mir das Auge Nicht zum Kopfe heraus? Du Bösewicht, hast du die Haut mir Nicht an zwanzig Orten verletzt? und konnt ich nur einmal Wieder zu Atem gelangen, da du den Vorteil gewonnen? Töricht wär es gehandelt, wenn ich für Schaden und Schande Dir nun Gnad und Mitleid erzeigte.

Deine Erziehung war Selims Pflicht, aber nicht die hundert kleinen Wohlthaten, die er dir erzeigte, die tausend Freuden, die er dir zubereitete, das Wohlwollen, mit dem er dich durch das Knabenalter in die Jünglingsjahre begleitete, dafür mußt du ihm danken. Abdallah. Omar, es ist meine Pflicht ihn zu lieben. Omar.

Es kostete jedoch nicht wenig Not und Mühe, bevor ich das große und tiefgehende Gebäude über die Bank am Ausflusse des Stromes zu schaffen und mich außen auf der Reede vor Anker zu legen vermochte. Ich hatte dabei einen sehr untätigen Zuschauer an meinem Admiral, der mir die unverlangte Ehre erzeigte, mich bis hierher zu begleiten.

Für die Dienste, die ich euch erzeigte, für die Gefälligkeiten, die ich euch erwies, habe ich mich durch euren Dank, durch euer freundschaftliches Betragen bisher genugsam belohnt gefunden; verleitet mich nicht, zwingt mein Gemüt nicht, zurückzugehen und zu überdenken, was ich für euch getan habe; diese Berechnung würde mir nur peinlich werden.

Der König setzte ihn nun selbst zur Rede. „Ich hätte geglaubt, Mylord,“ sagte er, „daß ich Ihnen eine große Ehre erzeigte, indem ich Sie dazu ausersah, den Gesandten des ersten aller gekrönten Häupter zu begleiten.“ „Sire,“ entgegnete der Herzog, „ich bin darauf aufmerksam gemacht worden, daß ich Eurer Majestät nicht gehorchen kann, ohne das Gesetz zu verletzen.“ „Ich will Sie lehren, mich ebenso zu achten wie das Gesetz,“ erwiederte der König in hochfahrendem Tone. „Wissen Sie noch nicht, daß ich über dem Gesetz stehe?“ „Eure Majestät mögen über dem Gesetz stehen, ich aber nicht, und wenn ich dem Gesetz gehorche, fürchte ich nichts.“ Der König entfernte sich höchlich erzürnt und Somerset wurde augenblicklich seiner Stellen im Hofstaate und in der Armee entsetzt.

Ein so lange Jahre still und unbescholten geführtes Leben und die Wohlthaten, welche derselbe nicht nur den Bewohnern von Eishausen, sondern auch den Armen der nahen Stadt erzeigte, waren zugleich ein entscheidendes Gegengewicht gegen jede Verdächtigung.

"Diese Wohltat erzeigte sie auch mir", versetzte die Schöne; und in diesem Augenblick fühlte unser Freund, wenn es ihm auch nicht klar wurde, dennoch entschieden, daß aus dieser sonst in ihrer Eigenheit abgeschlossenen merkwürdigen Person sich ein sittlich-schönes, teilnehmendes und teilgebendes Wesen hervortat.

So erschien er als ein feiner, gebildeter Weltmann an manchem Hofe, überall räthselhaft schnell eingeführt durch wenige Zeilen, die er vorwies; man zog ihn zu den fürstlichen Tafeln, erzeigte ihm Aufmerksamkeiten, unterhielt sich gerne mit ihm in der beliebten Modesprache der Höfe; aber da er nirgend lange verweilte, so ging seine Erscheinung gleich andern flüchtig vorüber und wurde schnell wieder vergessen.

Die Baronin, die recht gut erkannte, was ein junges Frauenzimmer, wohin das Schicksal sie auch führen mochte, bei einem glücklichen äußern auch von innen heraus anmutig und ihre Gegenwart wünschenswert macht, hatte in diesem ländlichen Zustande so viele abwechselnde und bildende Unterhaltungen einzuleiten gewußt, daß Hilarie bei ihrer großen Jugend schon überall zu Hause schien, bei keinem Gespräch sich fremd erwies und doch dabei ihren Jahren völlig gemäß sich erzeigte.

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