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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Wie kann Johanna einem Jammer ruhig zusehen, dessen Ursache sie selber ist, ließen sie sich vernehmen; wie erträgt sie es vor ihrem Gewissen, den herrlichen Mann so sich verzehren zu lassen, als wäre sie stumm, taub, blind und lahm. Bald fing Philipp an, Trank und Speise von sich zu weisen, versagte sich dem Gebet, und sonst heilsame Mixturen übten keine Wirkung.

Man erträgt wiederum williger das Entbehren von Genüssen, verzichtet leichter auf bisherige Lebensgewohnheiten und politische Freiheiten in der Hoffnung, daß die Vorhersage in Erfüllung geht, nach einem glücklichen Ende dieses Krieges würde jeder einzelne Engländer reicher sein. Zur wirtschaftlichen Selbstsucht tritt die politische Selbstzucht des einzelnen Engländers.

»Ich bin schwach...« brachte er hervor. »Mein Fleisch erträgt nicht die Gewalt ... es hält nicht stand, nein ... Was beweist das? Verbrennen Sie...« Er verstummte. Er befand sich außerhalb des Kunstladens.

Er vermochte sich ihrem Blick nicht zu entziehen. Ein feiner und bedrückender Zauber war in ihren Augen verborgen, die einen kindlich rührenden, klagenden Ausdruck hatten. Aber seine Gedanken nahmen eine feindselige Färbung an. Hier sollte sie nicht sein, dachte er. Das entfernt uns. Überaus zart ist diese junge Liebe. Sie erträgt weder fremde Augen, noch erträgt sie Vergnügungen und Tanz.

Die Trennung an jedem Morgen wird mir freilich schwer werden, aber was erträgt man nicht, wenn man weiß, in zwei Jahren wird Alles besser. Und das wird sein, denn ich darf jetzt hoffen, in zwei Jahren meine verpfändete Pension eingelöst zu haben.« »So haben Sie angenommen

ROSSE Ich sagt es. MALCOLM Faßt Euch! Laßt uns Arznei aus mächtger Rache mischen, Dies Todesweh zu heilen. MACDUFF Er hat nicht Kinder! All die süßen Kleinen? Alle sagst du? O Höllengeier! Alle! Was! All die holden Küchlein, samt der Mutter, Mit einem wilden Griff? MALCOLM Ertragt es wie ein Mann!

Der Tod, wenn wir jene Unwirklichkeit so nennen wollen, ist das Furchtbarste, und das Tote festzuhalten das, was die größte Kraft erfodert. Die kraftlose Schönheit haßt den Verstand, weil er ihr dies zumutet, was sie nicht vermag. Aber nicht das Leben, das sich vor dem Tode scheut und von der Verwüstung rein bewahrt, sondern das ihn erträgt und in ihm sich erhält, ist das Leben des Geistes.

Raschid. Kränker? Wirklich? Vielleicht geh' ich dem Tode entgegen. Abdallah. Dem Tode? Raschid. Ich hoff' es. Abdallah. Du hoffst es? Raschid. Mein Geist erträgt die Leiden nicht mehr, die sich immer höher thürmen. Abdallah. Deine Liebe, Raschid, wird dich in dein Grab hinuntertragen. Sei heitrer, verabschiede deinen Gram und werde wieder der blühende Jüngling, der du warst.

»Aber Sie wollen doch nicht immer ein solches Leben fortführen, Olnitzkisagte Amalie mit vor Angst und innerer Aufregung fast erstickter Stimme »wenn auch Ihr kräftiger Körper solche Entbehrungen leicht erträgt, sehen Sie dagegen wie die Schwester hingewelkt denken Sie sich das junge lebenslustige glückliche Weib, das sie aus ihrer Eltern Haus mit sich hineinnahmen in die Welt, und sehen Sie jetzt die arme Gattin an

Solch ein Gemüt, Gekitzelt noch vom Glück, verschmäht den Schatten, Auf den er mittags tritt. Doch wundert's mich, Wie nur sein Hochmut es erträgt, zu stehn Unter Cominius. Brutus.

Wort des Tages

araks

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