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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Dann auf einmal ertönten aus jemandes Munde Worte, Verse von wunderbarer Schönheit und begeisternder Kraft
Alfred liebte das Walten und das Tun der Vögel sehr, besonders ihren Gesang. Er freute sich, aus dem Fluge einen Vogel zu erraten, und wenn die Stimmen in dem Gebüsche oder im Walde ertönten, konnte er alle die Sänger herzählen, von denen sie strömten. Er lehrte dies ein wenig auch Mathilden und fragte sie bei manchem Laute, woher er rühre.
Sie zuckte mit keiner Wimper, ihr Gesicht nahm einen königlich strengen und dann einen finstern, zürnenden Ausdruck an, und ihre abnorm langen, fleischigen Ohrlappen röteten sich. Von neuem wurden draußen die Thüren zugeschlagen, polternde Schritte ertönten auf dem Korridor, und der neue Herr rief nach Wasser. Mit einem Wutschrei sprang das Fräulein aus dem Bette.
Und wie er voll heißen Verlangens immer in die holdseligen Augen schaute, da ertönten stärker in lieblichen Akkorden die Kristallglocken, und die funkelnden Smaragde fielen auf ihn herab und umspannen ihn, in tausend Flämmchen um ihn herflackernd und spielend mit schimmernden Goldfaden.
»Was hat's denn da gemacht?« Ein Stimmlein klang hell aus dem Kindergewühl heraus, und diesmal warf Kasperle keine Kartoffel, es drohte nur mit seiner steifen Holzhand, gab aber doch Antwort. »Dummheiten hat's gemacht, nichts wie Dummheiten. Das Waldhaus hat es bald auf den Kopf gestellt, und dann ist es ausgerissen.« Viele Ahs und Ohs ertönten.
Aber als die Worte des Laienbruders ertönten, da verstummte urplötzlich ihr Gesang, und die heiligen Gäste wendeten sich zur Flucht. Und ebenso floh das Licht und die milde Wärme in unsäglichem Schreck vor der Kälte und Finsternis in einem Menschenherzen.
Und durch das Heulen der wilden Tiere hindurch ertönten menschliche Hilferufe. Rasch sprang der Bauer auf, aber die Knechte schienen keine Lust zu haben, ihm zu folgen. >Es geschieht dem Diebsgesindel ganz recht, wenn es von den Wölfen zerrissen wird,< sagten sie. >Wer in Not ist, dem muß man beistehen,< sagte der Bauer und begab sich rasch mit allen seinen fünfzig Knechten in den Wald.
Die vorrückenden Kolonnen standen still. Sterbende stützten sich auf ihre Ellbogen auf, schauten hin und segneten sie. Auch alle Barbaren wußten nun, daß sie den Zaimph zurückgeholt hatte. Sie sahen Salambo von ferne oder glaubten sie zu sehen. Von neuem ertönten Rufe, Schreie der Wut und der Rache, dem Jubel der Karthager zum Trotz.
Arnold stellte sich neben den Flügel, als die ersten Takte ertönten. Zuerst beobachtete er nur die Finger der Spielerin, dann ließ er einen prüfenden, immer mehr erstaunten Blick umherschweifen. Etwas Dämmeriges, Verblasenes ging von der Musik wie von der Spielenden aus. Die ganze willenlose Seele dieser Menschen war es, die aus ihr erklang.
Der Schnauz kläffte ihn wütend an. ,,Was hat denn der Verrecker", rief Johann Jakob Streberle und lachte, wobei ,,zs-zs"-Laute ertönten und Speichel zwischen seinen glänzenden Zahnreihen durchspritzte, denn er hielt sie beim Lachen geschlossen. ,,Da, schau sie an, die Lausbube. Wie wir so klein warn, sin wir schö derhem gebliebe. Nit amal 's Geld hätte mir g'habt. Besuffe sin sie a no."
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