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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Man hörte tiefe Männerstimmen fluchen und befehlen, dazwischen ertönten hohe Weiberstimmen, von denen besonders eine, die am heftigsten haderte, der Gesellschaft am obersten Ende der Tafel sehr bekannt schien. "Das ist wahrhaftig die Stimme der Frau Rosel," flüsterte Lichtenstein seinem Schwiegersohn zu. "Gott weiß, was sie wieder für Geschichten hat."

Kaum waren die ersten melodischen Töne dieses Liedes erklungen, so entstand eine völlige Stille, und mit einem Male ertönten von da und dort und von allen Tischen her die Stimmen, und es wurde ein Chor, so schön wie Rico nie einen gehört hatte, daß er ganz in Begeisterung kam und immer feuriger spielte, und die Männer alle sangen immer eifriger, und war ein Vers zu Ende, so fing Rico gleich mit festem Zuge den neuen an, denn er wußte noch wohl von dem Vater her, wo es aufhörte.

Er zögerte selbstverständlich keinen Augenblick und sah sich suchend nach Flora um, die abermals verschwunden war, diesmal mit dem Referendar. Er bat daher Nellie, sie möchte Flora mitteilen, daß er in kurzer Zeit wieder zurück sein würde. Kaum war er fortgegangen, als sich die Türe öffnete, und aus einem Nebengemach die Klänge eines Strauß’schen Walzers ertönten.

Eine Abteilung Soldaten unter Gewehr wurde mitgerissen. Gesänge der Liebe ertönten im Marschtempo. Kranke stiegen aus den Betten, schleppten sich ans Fenster. Kilometerlange Linien von Frauen, schräg bewegt, trieben aufeinander zu, stießen zum Zuge. Ein Zwanzigjähriger Fanatismus und Geist auf der Stirn sprang aus einer menschengefüllten Seitengasse heraus, auf den Kellner zu, küßte ihn.

An ihrer Stelle stand eine Lichtgestalt, der Glanz, der von ihr ausströmte, verklärte Alles ringsum. Leise, dann lauter, bald feierlich und majestätisch, bald weich und milde ertönten die Worte vielstimmig in Einem fort: Die Dunkelheit der Leidensnächte Verwandelt Er in Wonnetage!

Derweilen ertönten auch schon die Drommeten der Herolde auf’s Neue und im Volk entstund eine freudige Bewegung; Alle winkten mir, hinter mich zu blicken, und da ich denn mich umsah, war einer der Knechte mir zur Seite und lud mich ein, mit ihm zu gehen.

Als das Gepäck des Heeres auf die Wagen geladen war, ertönten die schmetternden Klänge der Trompeten, und die Bürger verließen mit wehenden Fahnen durch das Genter Tor ihre Stadt. Da die Frauen sich ohne jeden Schutz sahen, packte sie die Angst noch mehr. Jetzt war ihnen, als ob sie nur noch den Tod zu erwarten hätten.

Der Bach murmelte so artig, durch die Blätter der hohen Buchen blitzte die Sonne, so bekannt, so wohlig, und das saftige Grün umwob die Schlucht wie mit feinen, süßen Schleiern. Hier wäre für eine romantische Geschichte ein schöner, passender Schauplatz gewesen. Von irgend woher aus den umliegenden Hochebenen ertönten Schüsse, da war wohl in ziemlicher Nähe ein Schießstand. Wie still sonst!

Dort suchte er sich ein Versteck in der Ecke, wo die Tannen die Höhe eines Mastbaumes erreichen, und da warf er sich todmüde zu Boden. Er wußte nichts von sich. Er ahnte nicht, ob die Zeit verging, oder ob alles jetzt stille stand. Aber nach einem Weilchen ertönten Schritte, und er erwachte zu halbem Bewußtsein. Es war ihm, als wäre er lange, lange fort gewesen!

Draußen am Lande krachten Schüsse, und ertönten Flüche und Hilferufe, und dazwischen hörte man die Kommandos jener tiefen Baßstimme, welche ich vorhin wieder erkannt hatte: – es war die Stimme des Derwischs. »Es ist der Nemtsche. Tötet ihn nicht, sondern fangt ihngebot einer von denen, welche mich umfaßt hielten. Ich suchte mich loszureißen: es ging nicht. Sechs gegen einen!

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