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Aktualisiert: 2. Mai 2025


Aber das vorwitzige Stimmlein in mir sagte immer noch Maidi und erinnerte mich daran, daß ich schon einmal ihr Bräutigam gewesen sei, da mußte ich in Gedanken daran ein bißchen vor mich hinlachen.

Er blieb ganz steif und starr sitzen, es wurde wieder Ruhe im Zimmer, und der Unterricht ging weiter. Nach ein paar Minuten schon aber ertönte ein ganz helles Stimmlein, das rief: »Er weintDie kleine Bärbe hatte es gerufen, und flugs schauten alle Waldraster Mädel und Buben zu Kasperle hin, denn nur der konnte gemeint sein. Und Kasperle weinte wirklich, aber wie!

Da meldete sich ein Stimmlein, zaghaft und trotzig in einem, das in hellem Silberton aus der wohlverschlossenen Kammer meines Herzens hervorrief, es wisse wohl, was damit gemeint sei. Nämlich ich wolle noch was Rechtes mit mir anfangen, die getrübten und verschütteten Brunnen meines Daseins wieder in klaren Fluß bringen und kein Einsiedler oder säuerlicher Junggesell werden.

»Verzeihung, gnädiger Herr, daß dieser Laubfrosch hier eingedrungen istdröhnte Eickes Stimme durch den Schloßhof, und der gewaltige Mann kam mit flinken Schritten näher gerade auf Kasperle zu. »Tu ihm nichts, Eickerief Marlenchen mit klingendem Stimmlein. »Das ist kein Laubfrosch, mein Freund Kasperle ist's

Das war in der Zeit, als meine Schwester Luise sich zum Sterben anschickte und zu mir sagte: »Gelt, du machst aber die Augen auf und holst dir ein Stück Leben ins Haus, es geht immer draußen vorbeiSie wußte nichts von dir. Das Stimmlein aber, von dem ich schrieb, daß es so vorwitzig und ungebärdig geredet habe, rief in die Trauer meines Herzens hinein: »O, wie wahr ist doch das!

Er sprang aus dem Bett heraus und lugte durch ein Ritzlein hinaus, obgleich Michele ihn sehr gewarnt hatte, dies zu tun. Draußen lag die Waldwiese im ersten Frühsonnenschein, und selbst in das verschlossene Zimmer hinein drang das Singen und Jubilieren der Vögel, die den neuen Tag grüßten. Wie lustig es klang! Kasperle erhob purzelvergnügt sein Stimmlein und sang mit.

»Weil das Landhaus im Lande des Fürsten Johann Jakob Joseph Jeremias XXXIX. steht, und das ist unsers Herzogs Feind. Der sagt: >Kasperle kann bleiben, wo er ist, der Herzog August Erasmus soll ihn nicht bekommen.<« »Und das Michelefragte Minchen Hirsebrei mit feinem Stimmlein. »Hütet das noch die Geißen

Das trotzige Engelsbübchen aber, das zuerst gesprochen hatte, erhob einen großen Lärm, strampelte mit Händen und Füßen und rief, rittlings auf der Herzkammertür sitzend: »Nichts da, sondern es wird aus allen Kräften gelebt, damit es dann, wenn einmal gestorben sein muß, etwas Rechtes aufzugeben, niederzulegen und zu hinterlassen gibtDas kam mir auf einmal frömmer vor als die graue Weisheit, und weil es mir auch sonst wohlgefiel, so fing ich an, auf das helle Stimmlein zu hören, das mir täglich Neues zu sagen wußte und noch weiß, und das seinen Willen durchzusetzen strebt.

»Was hat's denn da gemachtEin Stimmlein klang hell aus dem Kindergewühl heraus, und diesmal warf Kasperle keine Kartoffel, es drohte nur mit seiner steifen Holzhand, gab aber doch Antwort. »Dummheiten hat's gemacht, nichts wie Dummheiten. Das Waldhaus hat es bald auf den Kopf gestellt, und dann ist es ausgerissenViele Ahs und Ohs ertönten.

Aber der arme Kerl ist nicht bös geworden, obwohl er gar nicht dumm war, sondern hat sich mit seinem Stimmlein in dem Spektakel durchgefochten und hat gelächelt, wo ein andrer geheult oder geflucht hätte. Weißt du, das tut einer nicht um einen Hungerlohn und um des Vergnügens willen, sondern er muß eine große Helligkeit und Gewißheit in sich haben.« »Meinetwegen. Aber eins paßt nicht für alle.

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