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Aktualisiert: 19. Mai 2025
"O jerum!" jammert unser Esser und weiß weßhalb. Der "Hersch" ist nichts anderes als Hirsebrei, eine im badischen Unterlande gewöhnliche Speise der Armen, im Zuchthause zu Freiburg wie überhaupt im Oberlande unbekannt und der Benedict mag nun einmal den fatalen "Hersch" nicht. "Hersch!" ruft der Aufseher vor dem Schalter und bald ist das Schüsselchen gefüllt.
Die Buben aber setzten breit Sich zu des Baumes Herrlichkeit, Sie aßen hungrig alle drei Die Schüssel leer mit Hirsebrei. Die goldnen Glocken klangen, Die bunten Vögel sangen: »Auf den Feldern, In den Wäldern Manch ein Baum gar prangend steht, Der von linden Frühlingswinden Wird mit Blüthen übersät;
»War Geld drinnen?« Hansjörg riß seinen Mund wieder sperrangelweit auf, und der Kasperlemann brummte: »Schafskopf, natürlich! Von was wäre er sonst schwer gewesen! Wer jetzt aber noch ein Wort dazwischenredet, muß drei Pfennige zahlen.« »Ich hab' nur einen Pfennig!« jammerte Minchen Hirsebrei. »Na, dann halt den Schnabel! Also, hört zu! Das Michele hat dann Kasperle wieder geholfen.
»Weil das Landhaus im Lande des Fürsten Johann Jakob Joseph Jeremias XXXIX. steht, und das ist unsers Herzogs Feind. Der sagt: >Kasperle kann bleiben, wo er ist, der Herzog August Erasmus soll ihn nicht bekommen.<« »Und das Michele?« fragte Minchen Hirsebrei mit feinem Stimmlein. »Hütet das noch die Geißen?«
Letzteres ist auch nicht nöthig, denn obwohl der Duckmäuser den Hirsebrei nicht liebt, so haßt er doch den Hunger noch weit mehr, folglich hat der Brei bereits das Ziel seiner Bestimmung erreicht.
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