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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Sie war auf eine für unsere Zeit ungewöhnliche und durch keinerlei Vorurteil beeinträchtigte Art an die Evangelien gekommen, erst in gereifter Jugend, und ohne in ihrer Kindheit jemals ein Wort daraus vernommen zu haben oder gar belehrt worden zu sein.

Des Kleinods Pracht, Das in der Hand statt ihrer mir geblieben, Bezeichnete sie wohl als hoher Abkunft; Doch ist auch Primislav nicht niedern Stamms, Ein Enkelsohn von Helden, ob nur Pflüger. Erst als die Sage von Libussas Unfall Das Land durchzog, da war es plötzlich hell, Und ich nur noch ein hoffnungsloser Tor. Doch aus den Trümmern meines äußern Glücks Erbaute sich im Innern mir ein neues.

"Jeder Mensch findet sich von den frühsten Momenten seines Lebens an, erst unbewußt, dann halb, endlich ganz bewußt, immerfort bedingt, begrenzt in seiner Stellung; weil aber niemand Zweck und Ziel seines Daseins kennt, vielmehr das Geheimnis desselben von höchster Hand verborgen wird, so tastet er nur, greift zu, läßt fahren, steht stille, bewegt sich, zaudert und übereilt sich, und auf wie mancherlei Weise denn alle Irrtümer entstehen, die uns verwirren."

Wie habe ich ihn nicht, meinen Vater, seit sieben Tagen denn erst sieben Tage kleidet mich die männliche Toga wie habe ich ihn nicht gebeten, gefleht, beschworen, siebenmal alle sieben Tage auf den Knieen beschworen, zu verstatten, daß ich nicht umsonst der Kindheit entwachsen sei, und mich mit seinen Streitern ausziehen zu lassen, die mir schon längst so manche Träne der Nacheiferung gekostet.

Das Wort "unrein" in Josefines Mund meinte Kallem sei auf die Vergangenheit gemünzt. Und darum war er empört. Wieviel größer wäre erst seine Empörung gewesen, wenn er gewußt hätte, daß es eigentlich auf die Gegenwart ging?

Vielleicht hat selbst der Patriarch bereits Weit wicht'gere Geschäfte für den Herrn. Tempelherr. So? meint Ihr, Bruder? Hat er gar Euch schon Was merken lassen? Klosterbruder. Ei, Jawohl! Ich soll Den Herrn nur erst ergründen, ob er so Der Mann wohl ist. Tempelherr. Nun ja; ergründet nur! Klosterbruder. Das Kürzste wird wohl sein, daß ich dem Herrn Ganz gradezu des Patriarchen Wunsch Eröffne.

Heidi hatte Fräulein Rottenmeier nicht fragen dürfen, wie es mit der Anrede sei, aber es dachte, die Dame habe sich nur versprochen, denn es hatte bis jetzt immer erst den Titel nennen gehört und nachher den Namen; so hatte es sich nun die Sache zurechtgelegt. Wie es die Tür zum Studierzimmer aufmachte, rief ihm die Großmutter mit freundlicher Stimme entgegen: »Ah, da kommt ja das Kind!

Ist dieser Abstand doch des Menschen Leben! Von Kind zu Jungfrau, bis zuletzt das: jung, Erst nur ein Wort, sich ablöst von der Frau: Der einz'ge Name treu uns bis zum Tode. Wlasta. Du weichst mir aus; ein Zeichen daß du's fühlst. Mein Jammer ist, daß ich die Hohe, Hehre Muß unterwürfig sehn dem Sohn des Staubs. Libussa. Du sprichst von Primislaus?

Die Frau vom Hause, die mein Faible für ihn kannte, hatte ihm den Platz neben mir angewiesen. Ich erschrak aber heftig, als er mir den Arm bot, mich zu Tisch zu führen. Denn er war totenblaß, und auf meine Frage, ob er sich krank fühle, schüttelte er nur stumm den Kopf. Erst als wir nebeneinander Platz genommen hatten, flüsterte er mir zu, er habe vor einer Stunde sein Todesurteil vernommen.

Der Bogen jagt dahin und zaubert eine Weise nach der andern hervor; stets ist es etwas Neues und so schön, daß der Arme denken muß: »Der auf meiner Geige spielt, der versteht die Kunst. Aber ich bin all mein Lebtag ein elender Stümper gewesen. Jetzt erst lerne ich, wie Musik klingen sollFür ein paar Augenblicke kann ihn die Musik so hinreißen, daß er sein unglückseliges Schicksal vergißt.

Wort des Tages

zähneklappernd

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