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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Weit beugte sich Kriemhild zum Fenster hinaus. »Nennt mir den Tapfersten, Mann!« »Siegfried Siegfried!« scholl es zurück. Da spürte Kriemhild, daß ihr glühendes Rot über Hals und Wangen rann, denn sie hatte viele Lieder vernommen von dem herrlichen Helden und war ihm in der Stille zugetan, ohne ihn je erschaut zu haben.
Der sagte: »Ei allerdings« und beschrieb mir nach seiner Art gar weitläufig und umständlich, wie das zugehen könne, und nannte dabei so viel sonderbar klingende Namen, die ich gar nicht zu behalten vermochte. Nun wirst Du wohl unwillig werden über Deine Clara, Du wirst sagen: »In dies kalte Gemüt dringt kein Strahl des Geheimnisvollen, das den Menschen oft mit unsichtbaren Armen umfaßt; sie erschaut nur die bunte Oberfläche der Welt und freut sich, wie das kindische Kind über die goldgleißende Frucht, in deren Innern tödliches Gift verborgen.«
»Noch weiß ich nicht, wie ich’s am Besten angreifen mag, und die Königliche Pracht fürzubilden dünkt mich schwer zu sein, der ich des ritterlichen Wesens wenig erschaut habe.«
Der Graf vom Strahl. Komm her. Köhlerjunge. Ich sage: St! Flammberg. Jung! Wer hat dir das gesagt? So sprich. Habs geschaut, ihr Herren. Lag auf dem Stroh, als sie sie hineintrugen, und sprachen, sie sei krank. Kehrt ihr die Lampe zu und erschaut, daß sie gesund war, und Wangen hatt als wie unsre Lore.
Was ists, das du erschaut? Käthchen. Ach, Leonor', ich fühle, es ist besser, Das Wort kommt über meine Lippen nie! Durch mich kann er, durch mich, enttäuscht nicht werden! Eleonore. Warum nicht? Horch! Eleonore. Was gibts? Käthchen. Es kommt! Eleonore. Das Fräulein ists, sonst niemand, und Rosalie. Käthchen. Fort! Gleich! Hinweg! Eleonore. Warum? Käthchen. Fort, Rasende! Eleonore. Wohin?
Wie der den Löwen erschaut, Brüllt er laut, Schlägt mit dem Schweif Einen furchtbaren Reif Und recket die Zunge, Und im Kreise scheu Umgeht er den Leu, Grimmig schnurrend, Drauf streckt er sich murrend Zur Seite nieder.
O welche Trauer auf seiner Erde, dieser Erde, »die mit Tränen getränkt ist bis zu ihrer untersten Kruste«, welche Höllenkreise in ihrer Tiefe, finsterer als Dante, der Seher, sie vor einem Jahrtausend erschaut.
Wohl durft’ ich mich da fragen, ob’s Wirklichkeit gewesen wäre, was ich erschaut oder nur Wahn und Einbildung. Doch solcher Zweifel ward mir bald benommen, denn ich sah zween Knappen zurückkehren sogleich darauf, und als solche, die zu einer Botschaft ausgeschickt sind, die Straße heranreiten, welche in’s Dorf führte.
Wie der Künstler die schaffenden Kräfte der Natur erschaut, um gottgleich zu schaffen und solche künstlerische Harmonien gleich ihr hervorzubringen, so auch Faust, der ebenfalls nach schöpferischer Erkenntnis verlangt. Jetzt versteht er den Spruch des Weisen, daß die Geisterwelt der Natur uns nicht verschlossen sei; an uns nur liegt es. wenn sie uns verborgen bleibt.
Und als der Vater nach Olympia Mich zu des Wagenlaufes Streit nun sandte, Und auf dem ganzen Wege mir's erscholl, Dass Sapphos Leier um der Dichtkunst Krone In diesem Kampfe streiten, siegen werde; Da schwoll das Herz von sehnendem Verlangen Und meine Renner sanken tot am Wege Eh' ich Olympias Tuerme noch erschaut.
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