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Er folgte einer richtigen Politik, indem er, sowie sich gezeigt hatte, dass es den Roemern mit dem Einschreiten in Sizilien Ernst war, sich sofort ihnen anschloss, als es noch Zeit war, den Frieden ohne Abtretungen und Opfer zu erkaufen.

Daselbst fand der Sohn des Grosskoenigs sich zu ihm, der nach dem Sturze des Vaters das armenische Diadem aus der Hand der Roemer zu empfangen hoffte und darum den Abschluss des Vertrages zwischen seinem Vater und den Roemern in jeder Weise zu hindern bemueht war. Der Grosskoenig war nur um so mehr entschlossen, den Frieden um jeden Preis zu erkaufen.

Viele Dissenters wurden vor die geistlichen Gerichtshöfe geladen; Andere hielten es für nöthig, die Nachsicht der Regierungsagenten durch Geschenke zu erkaufen, welche zum Beispiel in Fässern Wein und in mit Guineen gefüllten Handschuhen bestanden.

Durch die Auslieferung der Korrespondenz des Sertorius, die zahlreiche angesehene Maenner in Italien kompromittiert haben wuerde, suchte der Elende sich das Leben zu erkaufen; indes Pompeius befahl, die Papiere ungelesen zu verbrennen und ueberantwortete ihn sowie die uebrigen Insurgentenchefs dem Scharfrichter.

Wann ich denn vor Scham sterbe und unbedauert hinab zu den Schatten schleiche, wie finster und stolz werden die Seelen der Helden bei mir vorbeiziehen, die dem Könige die Vorteile mit ihrem Leben erkaufen mußten, deren er sich als Vater für einen unwürdigen Sohn begibt. O das ist mehr, als eine fühlende Seele ertragen kann! Strato. Fasse dich, lieber Prinz!

Einen anderen Eindruck machte dasselbe Gerücht auf die Truppen Alexanders; sie hatten dem Feinde in einigen Tagen und auf offenem Felde zu begegnen gehofft; jetzt war alles unerwartet und übereilt; jetzt stand der Feind in ihrem Rücken, schon morgen sollte gekämpft werden; man werde, hieß es, was man schon besessen, dem Feinde durch eine Schlacht entreißen, jeden Schritt rückwärts mit Blut erkaufen müssen; vielleicht aber seien die Pässe schon besetzt und gesperrt, vielleicht müsse man sich, wie einst die Zehntausend, durch das Innere Kleinasiens durchschlagen, um, statt Ruhm und Beute, kaum das nackte Leben in die Heimat zu bringen; und das alles, weil man nicht vorsichtig vorgerückt sei; man halte den gemeinen Soldaten nicht wert und gebe ihn, wenn er verwundet zurückbleibe, seinem Schicksal und den Feinden preis.

Beantworte mir doch nach genauer Erkundigung folgende Fragen: Sind bei Euch auf gute Art, und wohlfeil liegende Gründe zu erkaufen: z.

Ihr Anblick hat für mein Herz etwas ungemein Erquickendes, ich möchte immer in der Nähe dieses Baumes leben nein, ich kann ihn nicht entbehren, ich muß ihn besitzen, und müßte ich ihn mit einem Auge erkaufen." Nach diesem Ausruf fragte er sogleich den Töpfer und seine Frau, was sie für die Myrte verlangten.

Ludwig der Heilige, König von Frankreich, machte zwei unglückliche Kreuzzüge; aber er tröstete sich über sein Unglück, denn es war ihm gelungen, einige Splitter vom Kreuz, einige Nägel, den Schwamm, den Purpurrock Christi und die Dornenkrone um eine ungeheure Summe zu erkaufen. Als diese Heiligtümer ankamen, ging er mit seinem ganzen Hofe denselben barfuß bis Vincennes entgegen!

Und damit ließ ich ihn stehen und verschloß mich in meinen Zimmern, bis ich wußte, daß alles im Hause schlief. Dann half mir Nina in diese Männerkleider und nun bin ich hier! O Amadeo, das Glück, dir zu gehören, wäre zu groß, hätte ich es nicht durch Kampf und Gefahr erkaufen müssen! Sie stürzte mir an den Hals und verbarg ihre glühenden Wangen an meiner Schulter.